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07.05.2010 - dvb-Presseservice

Australiens Stärke beflügelt Rohstoff-Nebenwerte

- Silberpreis vor massivem Ausbruch - Gold profitiert von Umschichtungen aus Anleihen - Zucker- und Getreidepreise unter Druck

Der australische Minensektor setzt seine positive Entwicklung fort. Der feste Australische Dollar, das stabile Wirtschaftswachstum sowie asiatische Investoren treiben die Nachfrage nach Basis- und Edelmetallen. „Davon profitieren besonders die Nebenwerte“, stellt Werner J. Ullmann, Rohstoffexperte von ERA Resources, fest. „Neue Produktionsaufnahmen sowie aussichtsreiche Übernahmen treffen am Markt auf eine hohe Liquidität und Investitionsbereitschaft.“ In diesem Umfeld konnte der Stabilitas-Gold+Resourcen Special Situations seit Jahresanfang einen Wertezuwachs von knapp 40 Prozent generieren. „Der Fonds investiert in Unternehmen, die neue Vorkommen entdeckt haben, kurz vor einer Produktionsaufnahme, Übernahme oder einem Börsengang stehen. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Spezialsituationen steigert sich der Unternehmenswert überproportional.“ Die geplante Erhöhung der Steuer auf Gewinne von australischen Rohstoffkonzernen wird nach Meinung der Experten von ERA den Markt nicht nachhaltig beeinträchtigen. Minenwerte haben auf diese Meldung hin leicht nachgegeben, womit die bevorstehende Entwicklung bereits eingepreist ist. Es handele sich ohnehin lediglich um eine Anhebung der Steuerlast um 5 Prozentpunkte. Bei weiter steigenden Edelmetallpreisen dürfte sich dies nicht in nennenswertem Umfang niederschlagen.

Insgesamt profitieren die Edelmetallmärkte weiterhin von der anhaltenden Verschuldungskrise der westlichen Industrienationen. Insbesondere für Gold und Silber sieht Werner J. Ullmann starke Kaufanreize. „Der Silberpreis steht kurz vor einem fulminanten Ausbruch nach oben“, ist sich der Rohstoff-Experte sicher. Die Chartanalyse impliziert ein mittelfristiges Kursziel von 30 US-Dollar je Feinunze. Dies zeigt sich an der Ausbildung des typischen Dreiecks am Ende einer längeren Konsolidierungsphase (siehe Abbildung obere Grafik). Seit dem ersten starken Ausbruch des Silberpreises auf 19,47 US-Dollar je Feinunze im November letzten Jahres arbeitet sich dieser wieder deutlich nach oben. Die aktuelle Preiskurve liegt knapp unter der langfristigen Widerstandslinie und wird diese in Kürze überschreiten. Dies bestätige auch die Entwicklung der langfristigen im Verhältnis zu den kurzfristigen Durchschnittspreisen, wie sie aus dem Trendfolger-Index MACD (Moving Average Convergence/Divergence) hervorgeht (siehe Abbildung untere Grafik). Hier deutet sich ein Überschreiten der kurzfristigen Preise (schwarze Linie) durch die langfristigen (rote Linie) an, was ein starkes Kaufsignal setzt.

Gold etabliert sich zunehmend als eine eigenständige Währung und dürfte bald seinen Höchststand von knapp 1.225 US-Dollar je Feinunze von Anfang Dezember 2009 testen, schätzt Werner J. Ullmann. Die Umschichtung von Kapital aus bisher als sicher geltenden Staatsanleihen in Edelmetalle, hier vor allem Gold, setzt sich fort. „Griechenland ist erst der Anfang“, warnt der Rohstoff-Experte. „Die Anleger müssen sich auf weitere Staatskrisen einstellen.“

Ullmann bewertet die momentanen Anzeichen einer Konjunkturerholung als nicht nachhaltig genug. Denn der Verbraucher fiele als Konsummotor aus, da sich der private Sektor genauso entschulden müsse wie die Staaten. Zudem sorge eine hohe Arbeitslosigkeit für fehlendes Einkommen. Auf die Banken sieht Ullmann die nächste große Abschreibungswelle aus dem gewerblichen Immobilienbereich zukommen. Hier würden vor allem hohe Leerstände für Kreditausfälle sorgen. Aufgrund des unsicheren globalen Wirtschaftswachstums hält Ullmann an seiner verhaltenen Einschätzung für Basismetalle und Energie-Werte fest. Aufgrund des andauernden starken Engagements Chinas beim Erwerb von Beteiligungen ausländischer Ölförderer bewertet der Rohstoff-Experte die Entwicklung des Ölpreises noch am positivsten. Hinzu kommt, dass Anleger Öl-Investments verstärkt den immer unsicherer werdenden Staatsanleihen vorziehen, um ihr Vermögen abzusichern. Dies unterstütze zusätzlich den Preis für das „schwarze Gold“.

Bei den Soft Commodities fallen durch gute Wetterbedingungen die Ernten besser aus als erwartet. Dies setzt die Preise stark unter Druck. So ist beispielsweise der Zuckerpreis seit Anfang des Jahres auf die Hälfte gefallen und notiert zurzeit bei 15 US-Cent pro Pfund. Bei Mais und Soja sowie Weizen ist bereits bis zum Doppelten der zu dieser Jahreszeit üblichen Menge ausgesät. Da sich die Preise weiterhin seitwärts bewegen dürften, empfiehlt Werner J. Ullmann, zurzeit keine Investments in diesem Bereich zu tätigen. Anders bei Düngemittel-Werten: Diese verzeichnen nach wie vor eine gute Entwicklung und beinhalten für dieses Jahr das größte Aufholpotenzial.




Frau Dana Garbe

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Frau Karolin Hoppe

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ERA Resources GmbH
Am Silbermannpark 1B
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www.era-resources.com

Über ERA Resources

Die Investmentboutique ERA Resources hat sich auf die Beratung von Rohstoffinvestments spezialisiert. Mit Sitz in Augsburg berät das Unternehmen die auf den Nebenwertesektor ausgerichteten STABILITAS-Rohstofffonds, die unter der luxemburgischen Kapitalanlagegesellschaft IPConcept Fund Management S.A. verwaltet werden. Hierzu zählen der STABILITAS–GOLD+RESOURCEN sowie die Spezialfonds STABILITAS–SILBER+WEISSMETALLE, STABILITAS–SOFT COMMODITIES, STABILITAS–URAN+ENERGIE, STABILITAS–PACIFIC GOLD+METALS sowie der STABILITAS–GOLD+RESOURCEN SPECIAL SITUATIONS. Die Rohstoffexpertise von ERA Resources resultiert aus der langjährigen Managementerfahrung im Rohstoff-Fondsbereich des Gründers Werner J. Ullmann sowie des Advisory Boards – bestehend aus namhaften Geologen – und einem weltweiten Netzwerk an Minenbetreibern.