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01.08.2006 - dvb-Presseservice

Azubis blicken über den Tellerrand

Die gegenseitige Vermittlung von Bank- und Versicherungswissen ist jetzt fester Bestandteil der Berufsausbildung von Allianz und Dresdner Bank. In mehrwöchigen Aufenthalten lernen die Auszubildenden das jeweils andere Unternehmen kennen.

Seit fünf Jahren arbeiten Allianz und Dresdner Bank als Integrierter Finanzdienstleister in Deutschland eng zusammen - inzwischen ist es fast selbstverständlich geworden, in der Bankfiliale Versicherungen abzuschließen oder in der Allianz Agentur Fonds zu kaufen oder ein Bankkonto zu eröffnen.

Diese enge Zusammenarbeit demonstriert auch die Berufsausbildung der beiden Unternehmen. Was in der Vergangenheit eher die Ausnahme war, nämlich dass einzelne Auszubildende mal in das Unternehmen des anderen "hineinschnuppern" durften, ist nun fester Bestandteil der vertriebsorientierten Berufsausbildung von Allianz und Dresdner Bank.

"In einem gemeinsamen Projekt haben wir uns auf die gegenseitige Verankerung von Bank- und Versicherungswissen innerhalb der Ausbildung beider Unternehmen geeinigt", erklärt Dirk Stölting, verantwortlich für die Berufsausbildung in der Dresdner Bank.

Zweiwöchiger Aufenthalt beim anderen Unternehmen   
   
Ronny Heinrichs von der Dresdner Bank und Viola Arzt von der Allianz gehören zu denen, die in einem mehrwöchigen Aufenthalt das jeweils andere Unternehmen des Integrierten Finanzdienstleisters kennen gelernt haben.

Im zweiten Ausbildungsjahr erarbeiten sich die Nachwuchskräfte zunächst im Selbststudium das fachliche Know-how, das sie in einem zweitägigen Workshop vertiefen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erkennen von Vertriebsansätzen und den Möglichkeiten des Cross-Sellings.

Es folgt der zweiwöchige Aufenthalt in einer Allianz Agentur oder einer Bankfiliale, wo die Auszubildenden Einblicke in die Aufgaben und Tagesabläufe der Kollegen bekommen.

Spezialwissen gefragt   
   
Vom ersten Tag an voll integriert fühlte sich Ronny Heinrichs während seiner Zeit in der Allianz Agentur Decker-Leiding in Magdeburg. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem die Anlage der Kundendateien und Auskünfte über Verträge.

Sein Bankwissen war auch während der Beratungsgespräche gefragt, durfte er doch den Kunden verschiedene Bankprodukte vorstellen. "Dadurch habe ich auch weitere Verkaufsansätze für meine Arbeit in der Bankfiliale gewonnen", sagt er. Anderen Auszubildenden empfiehlt er, ihre Produktkenntnisse zu festigen, damit sie für den Aufenthalt in der Agentur gut vorbereitet sind.

Martin Köbernik, Kundenberater der Agentur, ist voll des Lobes über Heinrichs und würde ihn gern dauerhaft als Teamkollegen sehen: "Er hat seine Sache prima gemacht."

Ansprechpartner kennenlernen   
 
Viola Arzt aus Stuttgart "schnupperte" bei der Dresdner Bank schon in zwei Filialen hinein. Sie hat Erfahrungen im Schalter- und Kreditgeschäft in Bietigheim-Bissingen und in Ludwigsburg gemacht. "Es war interessant, bei Kundengesprächen dabei zu sein und einen Einblick in die Praxis zu bekommen", erzählt sie. "Ich war an der Erstellung von Kreditanträgen beteiligt und wurde nach meiner Meinung über individuelle Kreditanfragen zur Baufinanzierung gefragt."

Arzt war es besonders wichtig, Kontakte zu Dresdner-Bank-Mitarbeitern zu knüpfen, um später mal die richtigen Ansprechpartner zu haben. "Diese Aufenthalte", sagt sie nachdrücklich, "leben von den gezielten Fragen des Auszubildenden an die Mitarbeiter der Dresdner Bank. Erst dadurch wird diese Maßnahme zu einem persönlichen Erfolg."

Auch Cornelia Mack, Finanzberaterin in der Filiale Ludwigsburg, sieht die gegenseitigen Aufenthalte als Gewinn. "Wir freuen uns über diesbezügliche Anfragen der Allianz", sagt sie. "Dadurch stärken wir die zukünftige Zusammenarbeit, und die persönlichen Kontakte fördern den positiven Umgang zwischen den Mitarbeitern beider Unternehmen."



Herr Thomas Bonk
Tel.: +49.69.263–11005
E-Mail: T.Bonk@Dresdner-Bank.com

Dresdner Bank Aktiengesellschaft
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Deutschland
www.dresdner-bank.de