Anzeige
11.02.2008 - dvb-Presseservice

Böhmische Dörfer für Anleger

Bei der Geldanlage wird den Verkaufsprospekten von Investments wie Geschlossenen und Offenen Fonds eine große rechtliche Bedeutung zugemessen. In diesen Prospekten müssen die Investmentanbieter klar und verständlich die Chancen und Risiken erläutern, die mit der betreffenden Anlage verbunden sind. Es bleibt nicht aus, dass solche juristischen Hinweise für Laien oft schwer verständlich sind. Anlageberater sollten den Inhalt solcher Verkaufsprospekte allerdings verstehen und auch erklären können. Um einen solchen Fall ging es vor dem Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart. Beklagter war ein Investmentberater, dem eine Verletzung seiner Aufklärungs- und Informationspflichten vorgeworfen wurde. Sein Kunde verlangte deshalb Schadenersatz, weil er mit einem vom Berater empfohlenen Investment Schiffbruch erlitten hatte. Das OLG der schwäbischen Metropole schlug sich unter dem Aktenzeichen 10 U 118/97 auf die Seite des Anlegers. Komplexe und nur schwer verständliche Verkaufsprospekte würden einen Anlageberater nicht seiner Aufklärungspflichten entheben. Im Klartext: Ein Fachmann, der die Verkaufsregularien nicht versteht, kann sich mit einer solchen Unkenntnis möglichen Schadenersatzansprüchen nicht entziehen.



Frau Antje Schweitzer
Pressesprecherin
Tel.: 0221-2015-153/-229
Fax: 0221-2015-138
E-Mail: aschweitzer@ovb.de

OVB Vermögensberatung AG
Heumarkt 1
50667 Köln
www.ovb.de

Über die OVB Holding AG

Die OVB Holding AG mit Sitz in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvertriebe. Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 steht die kundenorientierte Beratung privater Haushalte hinsichtlich Versicherungsschutz, Vermögensauf- und -ausbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb im Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit. Derzeit berät die OVB europaweit 2,5 Mio. Kunden und arbeitet mit über 100 renommierten Produktpartnern zusammen. Die OVB Holding AG ist aktuell in insge-samt 14 Ländern aktiv und beschäftigt über 9.600 Mitarbeiter. In 2006 erwirtschaf-tete das Unternehmen, das seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert ist, Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 213,3 Mio. Euro sowie ein EBIT von 24,1 Mio. Euro.