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05.02.2010 - dvb-Presseservice

Börse Hamburg: Afrika ist bei Anlegern gefragt

Im neuen Jahr zeigt sich im Fondshandel an der Börse Hamburg ein bekanntes Bild: Offene Immobilienfonds gehörten auch im Januar 2010 zu den Spitzenreitern nach Umsatz. Insgesamt wurden im vergangenen Monat an der Börse Hamburg Anteile dieser Fondskategorie im Wert von mehr als 65 Mio. Euro gehandelt, bei Aktienfonds betrug der Umsatz knapp 46 Mio. Euro. Offene Immobilienfonds stellten im Januar acht der zehn umsatzstärksten Fonds. Mit Abstand an der Spitze war erneut der "eingefrorene" Morgan Stanley P2 Value (WKN A0F6G8) mit einem Umsatz von mehr als 11 Mio. Euro. "Während sich Privatanleger verstärkt von ihren Anteilen an offenen Immobilienfonds trennten, stiegen institutionelle Investoren ein", so Stefan Wildner von der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG, einem Makler an der Börse Hamburg. Dafür spreche die Höhe der Handelsvolumina auf Käufer- und Verkäuferseite.

Raus aus China, ab nach Afrika

Auch bei Chinafonds waren die Umsätze hoch. Allerdings überwogen hier die Verkäufe. "Offenbar zeigt die Warnung vieler Experten vor der nächsten Chinablase Wirkung", meint Wildner. Gefragt waren hingegen auffällig viele Afrikafonds. Das liege zum einen an der erhöhten Aufmerksamkeit aufgrund der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft. Zum anderen locke Afrika mit zahlreichen Rohstoffen. Südafrika beispielsweise ist der weltweit größte Platinproduzent, ein Rohstoff, der in den letzten Monaten eine wahre Preisrallye erlebte.

DWS Invest Africa ist TOP-FONDS im Februar

Dem gestiegenen Anlegerinteresse an Afrikafonds kommt die Börse Hamburg entgegen: TOP-FONDS im Februar ist der DWS Invest Afrika LC (WKN DWS0QM). Anleger können den Fonds diesen Monat mit einem reduzierten maximalen Spread von 0,5 Prozent handeln. "Mit unseren TOP-FONDS machen wir den börslichen Fondshandel für Anleger noch attraktiver. Die begrenzte Spanne zwischen An- und Verkaufskurs reduziert die Kosten. Darüber hinaus wird - wie bei allen Fonds an der Börse Hamburg - kein Ausgabeaufschlag fällig", so Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg. Der zweite TOP-FONDS im Februar ist der Superfonds Finanzmatrix (WKN A0MYC7). Hier ist der Spread auf maximal 0,1 Prozent begrenzt.




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Die Börse Hamburg ist der führende Börsenplatz für den Handel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr über 3.600 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Aufträge preislich und zeitlich limitieren, dies beinhaltet auch Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders. Der Handel vollzieht sich unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für künftige Renditen.