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23.05.2008 - dvb-Presseservice

BAI startet Initiative zur Diskussion über deutsche Hedgefonds-Standards

- Verband stellt seinen Mitgliedern HFSB-Standards vor -

Bonn, Mai 2008. Der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI), die Interessenvertretung der im Bereich Alternative Investments (u.a. Hedgefonds und Private Equity) engagierten Marktteilnehmer, hat anlässlich seiner diesjährigen Mitgliederversammlung am 19. Mai in Frankfurt am Main die Diskussion um die Einführung von Hedgefonds-Standards in Deutschland angestoßen.

In diesem Zusammenhang präsentierte der Verband seinen Mitgliedern, zu denen neben den Anbietern von Hedgefonds und Beteiligungskapital in Deutschland auch Investoren (u.a. Lebensversicherungen) und branchennahe Berater zählen, die vom Hedge Fund Standards Board (HFSB) in London für den angelsächsischen Raum erarbeiteten Standards. Der Verband weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Standards zwar in allen wesentlichen Punkten bereits Entsprechungen im geltenden deutschen Recht haben, jedoch diskutiert werden kann, ob im Detail möglicherweise Ansatzpunkte für eine über die bereits umfassende gesetzliche Regulierung hinausgehende Selbstregulierung der deutschen AI-Branche gegeben sind.

Mit seiner Initiative will der Verband einen deutlichen Beitrag hin zu mehr Transparenz von Alternative Investments in Deutschland leisten und dadurch deren Akzeptanz in der Öffentlichkeit steigern. Zugleich will der Verband die auf europäischer Ebene stattfindende Diskussion über eine stärkere Selbstregulierung der Branche aufnehmen.

Informationen zum Verband, seinen Mitgliedern und dem Vorstand können der Homepage des Verbandes unter www.bvai.de entnommen werden.



Herr Aleksander Kluźniak
Tel.: 0228–96987-0
Fax: 0228-96987-90
E-Mail: info@bvai.de

BAI Bundesverband Alternative Investments e.V.
Poppelsdorfer Allee 106
53115 Bonn
Deutschland
http://www.bvai.de/

Der Bundesverband Alternative Investments e. V. (BAI) ist die zentrale Interessenvertretung der Alternative Investment-Branche in Deutschland. Er hat es sich zur satzungsmäßigen Aufgabe gemacht, insbesondere den Bekanntheitsgrad von alternativen Anlagestrategien als Assetklasse sowie deren Verständnis in der Öffentlichkeit zu steigern. Er führt den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern sowie den zuständigen Aufsichtsbehörden. Darüber hinaus pflegt er den Austausch mit nationalen und internationalen Organisationen und Verbänden. Der Verband verfolgt das Ziel, gesetzliche Reformen sowie eine Rechtsfortbildung im Interesse der Mitglieder und deren Anleger zu erreichen und damit attraktive und international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die Anlage in Alternative Investments zu schaffen. Der Kreis der BAI-Mitglieder, die sich aus allen Bereichen des professionellen Alternative Investments Geschäfts rekrutieren, ist zwischenzeitlich auf über 125 Unternehmen und Personen angewachsen, mit steigender Tendenz.