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26.08.2010 - dvb-Presseservice

BKK: Nullrunden für alle Beteiligten – endlich Planungssicherheit bei Finanzierung 2011 – BVA als Wettbewerbshüter bewährt

Die Sparpläne der Gesundheitspolitik greifen frühestens 2011. Die Betriebskrankenkassen begrüßen das Ziel der Bundesregierung, den Anstieg der GKV-Ausgaben zu senken. Konsequenterweise sollte aber nicht nur den gesetzlichen Krankenkassen eine Nullrunde ihrer Verwaltungskosten verordnet werden. Auch die Arzthonorare müssten nach satten Zuwachsraten eingefroren werden.

Anhebung des einheitlichen Beitragssatzes sowie der Möglichkeit, in größerem Maße individuelle Beiträge erheben zu können, bedeutet Planungssicherheit für die Kassen. Richtig ist auch, dass der Gesetzgeber über Sanktionen für Nichtzahlende nachdenkt.

Der BKK Bundesverband teilt die Kritik an den politischen Plänen, künftig das Bundeskartellamt über sozialversicherungsrechtliche Fragen, die auch wettbewerbliche Komponenten haben, entscheiden zu lassen. Die BKK sehen Handlungsbedarf darin, dass künftig stärker als bisher die Länderaufsichten und das BVA nach einheitlichen Prüf- und Wettbewerbsregeln vorgehen.



Frau Christine Richter
Leiterin Büro Berlin
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BKK Bundesverband GbR
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