Anzeige
11.10.2005 - dvb-Presseservice

BZÄK-Präsident Weitkamp hofft auf rasche Aufnahme der Regierungsgeschäfte

Nach dem zwischen CDU/CSU und SPD gefundenen Kompromiss zur Regierungsbildung hofft der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, dass bei den nun anstehenden Koalitions-verhandlungen eine rasche Einigung gelingt. "Es wird Zeit, dass wieder regiert wird", erklärt Weitkamp unter Hinweis auf die unbewältigten Probleme auf dem Gesundheitssektor.

Weitkamp warnt vor Schnellschüssen, wie dem des neuen Bundestagsabgeordneten und früheren Beraters von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, Prof. Karl Lauterbach, der zur Lösung der latenten Finanzkrise empfohlen hat, Krankenkassenbeiträge für Kinder über milliardenschwere Steuerzuschüsse zu finanzieren. "Solche Vorschläge sind zur Zeit überflüssig und führen in der Sache nicht weiter", so Weitkamp. Die gesetzliche Krankenversicherung müsse nicht nur auf der Einnahmenseite, sondern auch auf der Leistungsseite reformiert werden. Nur so könne das Gesundheitswesen tatsächlich gesunden. Weitkamp: "Die deutsche Zahnärzteschaft wird auch der neuen Regierung eine konstruktive Zusammenarbeit anbieten, bei der wir mit unseren Konzepten dazu beitragen wollen, einen Weg aus der Dauerkrise der vergangenen Jahre zu finden."



Pressestelle
Frau Jette Krämer
Tel.: 0 30 / 4 00 05 - 1 50
Fax: 0 30 / 4 00 05 - 1 59
E-Mail: presse@bzaek.de

Bundeszahnärztekammer
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V.
Chausseestrasse 13
10115 Berlin
Deutschland
http://www.bzaek.de/