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02.12.2010 - dvb-Presseservice

Baufinanzierung: Kein Königsweg beim Eigenkapitaleinsatz

Immobilienbarometer belegt, dass viele Varianten möglich und gängig sind

Für den Eigenkapitaleinsatz bei der Baufinanzierung sind starre Regeln noch immer weit verbreitet. So lautet eine dieser gerne zitierten Faustregeln, dass mindestens ein Drittel des Immobilienkaufpreises als Eigenkapital vorliegen müsse. Die Realität aber sieht ganz anders aus: Immobilienkäufer wählen den Eigenkapitaleinsatz für ihre Finanzierung ihren Bedürfnissen entsprechend sehr individuell, ein breites und flexibles Bankenangebot macht dies auch möglich. Die aktuelle Immobilienbarometer-Umfrage von ImmobilienScout24 und Interhyp zeigt: 38 Prozent der Käufer planen 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises aus eigener Tasche beizusteuern. Ein Viertel der Befragten (27 Prozent) möchte sogar mehr als 40 Prozent des Immobilienkaufpreises in die Finanzierung investieren während hingegen gut ein Zehntel der Deutschen (11,7 Prozent) die Kaufnebenkosten mit Erspartem begleichen wird.

"Bei der Frage nach der richtigen Eigenkapitalhöhe gibt es keinen Königsweg, die Antwort darauf ist so individuell wie jedes Bauvorhaben selbst", erklärt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG und fügt hinzu: "Neben den verfügbaren Eigenmitteln spielen bei den Überlegungen das Zinsniveau und alternative Anlagemöglichkeiten eine große Rolle."

Darum lohnt sich hoher Eigenkapitaleinsatz

Für einen möglichst hohen Eigenkapitaleinsatz spricht folgende Logik: Je mehr eigene Mittel in die Finanzierung eingebracht werden, desto weniger Darlehen braucht der Haus- oder Wohnungskäufer. Und je weniger Fremdkapital von der Bank benötigt wird, desto günstiger der zu zahlende Zins. Hinzukommt, dass es von den Banken in Zeiten wie diesen nur eine geringe Guthabenverzinsung für das Ersparte gibt. "Angesichts der niedrigen Tagesgeldzinsen ist es unrentabel vorhandene Ersparnisse liegen zu lassen", meint Haselsteiner.

Darum geht es auch mit wenig Eigenkapitaleinsatz

Die geringen Guthaben- und Baugeldzinsen sind aber gleichzeitig auch ein Grund dafür eine Immobilie zu kaufen, auch wenn nur wenig Eigenmittel vorhanden sind. "Muss ein Darlehensnehmer erst noch Eigenkapital aufbauen, wird dies meist Jahrzehnte dauern - und niemand weiß, ob dann noch die Immobilienpreise und Baugeldkonditionen auf ähnlich attraktivem Niveau liegen wie heute", gibt Haselsteiner zu bedenken. Daher rät er Immobilieninteressenten auf lange Ansparphasen über Bausparprodukte mit Niedrigverzinsung zu verzichten und direkt als Käufer aufzutreten - solides und ausreichend hohes Einkommen vorausgesetzt. Zudem empfiehlt er: "Um anfallende Nebenkosten wie Makler, Steuer und Notar aus der eigenen Tasche tragen zu können, sollten zehn Prozent des Kaufpreises vorhanden sein."



Herr Christian Kraus
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: (089) 20 30 7 - 13 01
E-Mail: christian.kraus@interhyp.de

Interhyp AG
Marcel-Breuer-Str. 18
80807 München
www.interhyp.de

Über die Interhyp AG:

Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 5,2 Milliarden Euro in 2009 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern vergleicht anbieterunabhängig die Angebote von über 250 Banken und Sparkassen. Gemeinsam mit seinem persönlichen Interhyp-Berater wählt der Kunde dann die für ihn passende Finanzierung aus.

Dabei kombiniert Interhyp die Vorteile umfangreicher und mehrfach ausgezeichneter Online-Services mit kompetenter Beratung durch über 250 Baufinanzierungsspezialisten. Für eine persönliche Beratung vor Ort ist Interhyp an über 20 Standorten bundesweit präsent: Augsburg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kempten, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden.