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12.07.2010 - dvb-Presseservice

Baugeld Zinskommentar vom 09.07.2010 von Marcus Rex, Gründer und Vorstand BS Baugeld Spezialisten AG

An den Kapitalmärkten herrscht zu Beginn des zweiten Halbjahres 2010 weiterhin Unsicherheit vor. Nach den wenig glanzvollen ersten sechs Monaten hofft man nun auf die zweite Jahreshälfte. Von Seiten der Konjunkturdaten könnte dies auch durchaus berechtigt sein. Schließlich hat der Internationale Währungsfonds IWF am Donnerstag seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft angehoben. Besonders die positive Entwicklung in Brasilien, aber auch in China und Indien, wurden dabei hervorgehoben. Als Belastungsfaktoren für die Weltwirtschaft nannte der IWF - wenig erfreulich - die Staatsschuldenprobleme Europas.

An den Aktienbörsen sorgte diese Meldung jedoch kaum für Impulse. Schließlich hatte der amerikanische Leitindex Dow Jones am Abend zuvor bereits die 10.000er Marke überschritten. Und auch am Donnerstag konnte sich dieser Aufwärtstrend fortsetzen. Es sind allerdings wieder einmal die Hoffnungen, die als Treibstoff für Kursgewinne herhalten müssen. In der kommenden Woche beginnt die neue Berichtssaison und dabei werden vor allem die Zahlen aus dem Finanzbereich ganz besonders beachtet. An den deutschen Aktienmärkten konnte die positive Stimmung ebenfalls ihre Wirkung entfalten. Der DAX sprang ohne Probleme wieder über die 6.000er Marke.

Die europäische Gemeinschaftswährung sorgt in diesen Tagen wieder einmal für Schlagzeilen. Der Euro nimmt nach langer Zeit wieder die Marke von 1,27 Dollar in den Blick. Nicht ganz unschuldig dürften dabei die geplanten Bankenstresstests sein, die bald Klarheit über die Problemlage europäischer Kreditinstitute liefern werden. Dabei stammen 14 der untersuchten 91 Banken aus Deutschland.

Der Zinsmarkt bleibt in diesen Tagen kaum verändert. Die Europäische Zentralbank will auch weiterhin an ihrer Politik des billigen Geldes festhalten. Der Leitzinssatz bleibt bei unverändert einem Prozent. Hinsichtlich des Aufkaufs griechischer und spanischer Staatsanleihen durch die Notenbank wies EZB-Chef Trichet erneut auf die vorübergehende Natur dieser Maßnahmen hin, ohne jedoch ein Ende der Stützungsmaßnahmen anzukündigen. Daher bleiben auch die Bauzinsen in der Nähe ihres historischen Tiefs. Schließlich drückt die Nachfrage nach den als sicher geltenden Bundesanleihen weiterhin auf deren Verzinsung, wenngleich die Rekordtiefs zuletzt verlassen wurden.

Mein Fazit: Mit einer konjunkturellen Aufhellung dürften die Bauzinsen wieder deutlich anziehen. Immobilieninteressierte sollten daher möglichst rasch zugreifen und sich eine Finanzierung auf dem aktuell sehr günstigen Niveau sichern. Auch Immobilienbesitzer, die bereits finanziert haben, sollten sich hinsichtlich einer billigen Um- und Anschlussfinanzierung informieren. Staatliche Fördermittel bleiben derweil weiterhin das Thema am Markt. Dabei betrifft dies nicht nur neue Finanzierungen, sondern auch Umbau- und Renovierungsmaßnahmen.



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