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26.04.2010 - dvb-Presseservice

Baugeld Zinskommentar vom 23.04.2010

Baugeld Zinskommentar von Marcus Rex, Gründer und Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG

Die vergangene Woche war an den Kapitalmärkten so turbulent wie lange nicht mehr. Zunächst schockte die amerikanische Börsenaufsicht SEC mit der Anklage der US-Großbank Goldman Sachs wegen Anlegerbetrugs. In der Folge brachen die Kurse weltweit ein. Zu Wochenbeginn konnten sich die Märkte dann wieder erholen, weil die großen US-Banken durch die Bank weg Milliardengewinne verbuchten.

Überhaupt verlief die bisherige Berichtsaison zum ersten Quartal im Großen und Ganzen sehr vielversprechend. Viele Unternehmen konnten die Markterwartungen übertreffen, wenngleich mancher beim Ausblick für die kommenden Monate den Optimismus des Marktes etwas bremste. Erfreulich ist dabei vor allem, dass die guten Zahlen quer durch alle Branchen zu sehen sind.

Als bedeutender Belastungsfaktor sorgte dann ab der Wochenmitte wieder Griechenland. Die Sorge vor bald anstehenden Hilfsmaßnahmen belastete die Stimmung am Markt. Am Donnerstag schließlich veröffentlichte das europäische Statistikamt Eurostat neue Zahlen zur Neuverschuldung Griechenlands. Diese lag 2009 nun bei 13,6 Prozent des griechischen BIPs und damit meilenweit über der Maastricht-Grenze von 3 Prozent und leider auch über der Erwartung der Regierung in Athen. Was sich aber noch viel belastender auswirkte, waren die Aussagen von Eurostat bezüglich der Qualität der vorliegenden Daten. Das Vertrauen in den griechischen Staat und dessen Zahlungsfähigkeit wird so jedenfalls nicht gestärkt.

Der Zinsmarkt dümpelt derweil unverändert vor sich hin. Beim Thema Zinswende gab es erneut keine neuen Entwicklungen. Somit darf man weiter davon ausgehen, dass ein Zinsanstieg frühestens zum Ende des Jahres ansteht – immer in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Erholung. Die dann steigenden Leitzinsen dürften sich auch bei den Baugeldkonditionen auswirken. Bis dahin bleiben die Bauzinsen jedoch auf dem historischen Tiefststand.

Mein Fazit: Angesichts des wirtschaftlichen Umfelds dürften die Zinssätze auch die nächsten Monate auf ihrem jetzigen Niveau verharren. Bei den Bauzinsen konnte man in der vergangenen Woche ebenfalls keine Bewegung feststellen. Hier sorgt vor allem das große Angebot an Baugeld weiter für günstige Konditionen. Somit bietet sich Immobilieninteressierten weiterhin die Gelegenheit die billigsten Zinsen seit Jahrzehnten zu sichern. Neufinanzierer sollten daher ebenso wie Um- und Anschlussfinanzierer die günstigen (Langfrist-)Zinsen ausnutzen und eine Finanzierung abschließen.



Frau Yvonne Hockling
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BS Baugeld Spezialisten AG - Kurz-Portrait

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