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18.10.2010 - dvb-Presseservice

Beliebter Marktplatz und Treffpunkt der Branche: Tag der Restkreditversicherung bei APRIL Financial Services

Positive Prognosen aus der Wirtschaft deuten darauf hin, dass die Talsohle in Sachen Finanzkrise durchschritten ist. Doch wie stellt sich der Markt nun vor allem in Bezug auf Finanzdienstleistungen und Versicherungen dar? Wie nutzt die Branche den verhaltenen „Aufschwung“ für die Entwicklung zukunftsfähiger Vertriebskonzepte? Antworten lieferte der beliebte Branchentreff „Tag der Restkreditversicherung“ der APRIL Financial Services AG in Haar bei München.

Auch in diesem Jahr folgten mehr als 60 Fachleute aus dem Banken- und Versicherungswesen der Einladung zu diesem wichtigen Branchentreffpunkt, der mittlerweile zu einer Institution geworden ist. Wie in jedem Jahr gaben ausgewiesene Experten einen ausführlichen Überblick über die neusten Trends und Entwicklungen der Branche. Und auch diesmal nutzten die Anwesenden die Gelegenheit für einen regen Erfahrungsaustausch. Am Ende der Veranstaltung zog Lutz Göhler, Director Sales der APRIL Financial Services AG, sein Fazit: „Der Tag der Restkreditversicherung bei der APRIL Financial Services AG ist ein etablierter Branchentreff. Zudem haben wir dieses Jahr auch zahlreiche Marktteilnehmer aus dem europäischen Ausland begrüßen dürfen, was unsere Wachstumsstrategie als internationaler Dienstleister unterstreicht. Gerade die intensiven Gespräche zu unseren neuen Vertriebskanälen haben unter den Teilnehmern viel positive Resonanz erzeugt und uns in der künftigen Ausrichtung bestätigt.“

Großes Potenzial  
Dass allen, teilweise auch negativen Medienberichten zum Trotz die Nachfrage nach Restkreditversicherungen gestiegen ist, hob Volker Stegmann, CEO der APRIL Financial Services AG, hervor. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erachten immerhin 44 Prozent aller Abnehmer eines Ratenkredits eine Restkreditversicherung als sinnvollen Schutz. Diese Erkenntnisse würden sich wiederum mit den Entwicklungen bei der APRIL Financial Services AG decken, wo man seit 2005 vermehrte Kundenanfragen nach Restkreditversicherungen und Payment Protection registriere. Allerdings müsse der Verkauf auch weiterhin aktiv gefördert, und das Produkt im Sinne des Verbraucherschutzes noch transparenter gemacht werden. Handlungsbedarf besteht laut Stegmann unter anderem in der Nutzung des Internets als ebenso schnelles wie effizientes Informations- und Vertriebsmedium.

Gewandeltes Kommunikationsverhalten
Dass eine veränderte Kommunikationswelt, insbesondere Social Networks einer neuen Kommunikationsstrategie bedürfen, hob Ralf Pispers von .dotkomm rich media solutions anhand verschiedener Beispiele aus der Praxis in seinem Vortrag hervor. Sein Fazit: Social Networks wie Facebook, twitter und Co. seien alles andere als Spielerei. Sie würden vielmehr ein enormes Vertriebspotenzial bergen, da ruhende Kunden auf relativ einfache Weise aktiviert und Bestandskunden ebenso schnell wie effizient gemanagt werden könnten. Laut Pispers ist beides wesentlicher Bestandteil für die Generierung zusätzlicher Geschäfte, weshalb sich ein Engagement in Social Networks verhältnismäßig schnell amortisiere.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Anhand eines Beispiels aus Großbritannien, wo sich die Financial Service Authority aufgrund der Vergabe von Restkreditversicherungen im Rahmen von Gruppenversicherungsmodellen, Einmalprämienzahlungen etc. gezwungen sah, verschärfte Regularien auf den Markt zu bringen, erläuterte Rechtsanwalt Maximilian Mertes die rechtliche Lage in Deutschland. Seiner Einschätzung nach ist der Abschluss von Restkreditversicherungen im Rahmen von Gruppenversicherungsmodellen nach wie vor zulässig, allerdings gelte auch nach der Umsetzung der neuen Verbraucherrichtlinie der Aspekt der „Freiwilligkeit“. Ein weiterer rechtlich relevanter Aspekt sei Transparenz, vor allem in Bezug auf Vertragsunterlagen, deren Formulierungen einer permanenten Prüfung unterzogen werden müssen.

Finanzdienstleistungen als zusätzliche Ertragsquelle
Auf die Bedeutung von Finanzdienstleistungen im Autohandel wies Prof. Hannes Brachat in seinem Vortrag hin. Viele Autohäuser würden ihren Umsatz längst nicht mehr allein aus dem Verkauf von Fahrzeugen generieren. Eine bedeutende Ertragsquelle seien inzwischen auch Finanzdiensteistungen, die immerhin knapp 30 Prozent des Gesamtertrags generierten. Seinen Erfahrungen nach goutieren Kunden ein solches Angebot, weshalb dieser Aspekt im Kundenkontakt noch deutlicher als bisher hervorzuheben sei. Da statistischen Erhebungen zufolge Finanzdienstleistungen zusätzliche Kaufanreize schafften und langfristig zur Kundenbindung beitrügen, dürften derartige Services laut Brachat im Portfolio eines modernen Autohändlers nicht mehr fehlen.

Die APRIL Financial Services AG plant, auch im nächsten Jahr wieder den Tag der Restkreditversicherung durchzuführen. Interessenten wenden sich bitte an kontakt@april-fs.de

April Financial Services AG
Richard-Reitzner-Allee 1
85540 Haar
Deutschland
www.april-fs.de

Über die APRIL Financial Services AG:

APRIL Financial Services AG ist ein unabhängiges Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung bei Restkredit-
versicherungen und Payment Protection auf nationaler und internationaler Ebene.
Wir optimieren und integrieren den Schutz gegen Zahlungsausfälle in die
Geschäftsprozesse von Banken und Firmen, die sich mit laufenden Zahlungsverpflichtungen befassen.
Weiterhin nutzen zahlreiche Produktanbieter heute bereits unser Know How in den verschiedensten Bereichen der Personenversicherung.