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25.09.2006 - dvb-Presseservice

Berlin Brandenburger Regionalversicherer legt deutlich zu und schafft Arbeitsplätze im Vertrieb

Die Feuersozietät mit ihrer Sach– und Lebensversicherung blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2005 und ein solides erstes Halbjahr 2006 zurück. Die in Berlin und Potsdam ansässigen Unternehmen erreichten im ersten Halbjahr 2006 ein Bruttobeitragsvolumen von 162,6 Mio. Euro. Dies bedeutet ein Plus gegenüber dem Vorjahr (146,9 Mio. Euro) von marktüberdurchschnittlichen 10,7 Prozent. Im Jahr 2005 legte die Feuersozietät um 4,8 Prozent im selbst abgeschlossenen Geschäft zu und lag damit ebenso über dem Branchenschnitt . Das Beitragsvolumen stieg von 226,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 236,8 Mio. Euro in 2005.

 „Wir sind auf einem hervorragenden Wachstumskurs“, sagt Dr. Frederic Roßbeck, Vorstandssprecher der Feuersozietät. „Unser Ziel ist Erfolg durch Wachstum. Dabei bauen wir auf unsere Stärke seit 288 Jahren: die Regionalität und Nähe zum Kunden.“ Derzeit beschäftigt das Unternehmen mit dem markanten Logo, dem flammenden „F“ 471 Mitarbeiter. 38 Auszubildende zum Versicherungskaufmann und Berufsakademiestudenten erhalten Starthilfe in den Beruf. Vor allem im Vertrieb sind neue Arbeitsplätze entstanden. Weitere 239 Menschen arbeiten in den angeschlossenen Agenturen. Durch die Feuersozietät ist die Beschäftigung von rund 700 Personen gesichert.

Stark in Berlin und Brandenburg

Aufgrund des Regionalitätsprinzips bleiben die Schadenzahlungen, mit denen die Feuersozietät z.B. Schäden in der Hausrat- oder Gebäudeversicherung ausgleicht, in der Region. Die Feuersozietät unterstützt zudem unter anderem die beiden kulturellen Highlights des Brandenburger  Kultursommers - den Choriner Musiksommer und die Kammeroper Rheinsberg - sowie den Sport in Berlin und Brandenburg ganzjährig.

„Gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern, den 138 Agenturen, allen elf Sparkassen im Land Brandenburg mit ihren 320 Geschäftsstellen sowie den 450 Maklern und Mehrfachagenten kommen wir unserem Ziel „Wir versichern Berlin und Brandenburg“ Schritt für Schritt näher“, sagt Dr. Frederic Roßbeck. Die Feuersozietät setzt vor allem auf individuelle persönliche Betreuung, faire Konditionen, wettbewerbsfähige Tarife und eine unkomplizierte Schadenregulierung.

Das erste Halbjahr 2006
Beitragswachstum von 10,7 Prozent

In der Sachversicherung mit den Sparten Hausrat, Kraftfahrt, Wohngebäude, Unfall sowie in der Lebensversicherung verzeichnete die Feuersozietät mit einem addierten Beitragsvolumen von 162,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr ein Wachstum von 10,7 Prozent. Hervorzuheben sind die gebuchten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung: sie stiegen um 37,7 Prozent auf 44,2 Mio. Euro. Der Bestand, gemessen in Versicherungssumme, ist im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 125 Mio. Euro (6,1 Prozent) auf 2,16 Mrd. Euro gewachsen. „ Großen Anteil an der positiven Entwicklung haben die Riester - Renten.“, sagt Vorstandsmitglied Dr. Robert Heene. Erfolgreich im Neugeschäft waren vor allem die Sparkassen im Land Brandenburg – mit einer um 30 Prozent gesteigerten Beitragssumme.“ Möglicherweise werden wir mit unseren leistungsstarken Tarifen sogar erneut das Niveau des Rekordjahres 2004 erreichen können“, prognostiziert Dr. Heene.
In der Lebensversicherung erhöhten sich die Leistungen für das selbst abgeschlossene Geschäft von 25,6 auf 27,7 Mio. Euro.  Grund sind gestiegene Auszahlungen für Renten und Abläufe.

Die Sachversicherung nahm in den ersten sechs Monaten ebenfalls einen guten Verlauf. Die gebuchten Bruttobeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäfts stiegen um 3,1 Prozent von 114,8 auf 118,4 Mio. Euro. Der Bestand an Versicherungen lag insbesondere in den Sparten Kraftfahrt, Wohngebäude, Unfall sowie Haftpflichtversicherung z.T. weit über dem Vorjahr. Der Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen erhöhte sich um 6,4 Prozent von 574.926 auf 611.485 Stück. Von dem Wachstum profitieren der Sparkassen-, Makler- und  der Agenturvertrieb.
Die Zahlungen für gemeldete Schäden stiegen im ersten Halbjahr 2006 leicht um 0,6 Prozent auf 24,6 Mio Euro (VJ 24,5 Mio. Euro).

Das gemeinsame private Krankenversicherungsgeschäft mit dem Verbundpartner, der Union Krankenversicherung (UKV) entwickelte sich ebenfalls positiv. Während das Vollversicherungsgeschäft im ersten Halbjahr um sieben Prozent wuchs, stieg die Anzahl der verkauften Zusatzversicherungen im gleichen Zeitraum um 84 Prozent.
Gemeinsam mit  der Roland Rechtsschutzversicherung, konnte das Neugeschäft im Rechtschutzbereich in Berlin und Brandenburg um 16 Prozent und die Anzahl der vermittelten Verträge um 20,5 Prozent gesteigert werden.

Die Kosten des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäfts stiegen um 2,7 Prozent und sind deutlich geringer gewachsen als die Beiträge. Vorstandssprecher Dr. Frederic Roßbeck erläutert: „Wir haben in den Ausbau unserer Vertriebe, unserer Marke sowie der EDV Systeme investiert und sind dadurch schneller, effektiver und kundenfreundlicher geworden. Die Wettbewerbsfähigkeit unseres auf die Region zugeschnittenen Produktmixes und unsere günstigen Tarife spiegeln sich in unseren Vertriebszahlen wider – auch wenn weitere Anstrengungen nötig sind.“

Rückblick auf das Geschäftsjahr 2005
Investitionen zahlen sich aus

Im Geschäftsjahr 2005 ist die Feuersozietät bei den Bruttobeiträgen im selbst abgeschlossenen Geschäft marktüberdurchschnittlich um 4,8 Prozent gewachsen.

Maßgeblichen Anteil hieran hat die Lebensversicherung mit einem kräftigen Prämienanstieg um 28,3 Prozent von 63,8 auf 81,9 Mio. Euro. Grund für das überdurchschnittliche Wachstum war vor allem, dass entgegen der Branchenentwicklung der laufende Neubeitrag nicht einbrach und gleichzeitig die Einmalbeiträge deutlich zulegten. Der Neugeschäftsbeitrag stieg um 66 Prozent von 16,2 auf 26,8 Mio. Euro. Besonders erfolgreich waren u.a. ein mit einer Sparkasse entwickeltes privates Rentenversicherungsprodukt sowie maßgeschneiderte betriebliche Altersvorsorgeprodukte.

Die Auszahlungen in der Lebensversicherung waren mit 43,6 Mio. Euro - bei 46,2 Mio. Euro im Vorjahr - rückläufig. Um künftigen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können, erhöhte das Unternehmen die reservierten Mittel um 17,3 Prozent von 400 auf 470 Mio. Euro.

In der Sachversicherung stieg das Neugeschäft von 22,1 Mio. Euro um 37,3 Prozent auf erfreuliche 30,4 Mio. Euro. „Diese positive Entwicklung ging mit einer Vielzahl von Maßnahmen einher: beispielsweise dem sehr gut angenommenen Kraftfahrttarif, den neu eingeführten Produkten Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr und der Gewerbepolice sowie der Imagekampagne“, sagt Dr. Rossbeck. Trotz weiterer Bestandssanierungen und eines schwierigen Starts nach dem Privatisierungsjahr 2004 in das Geschäftsjahr 2005 gingen die gebuchten Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft weniger stark zurück als im Vorjahr: Sie sanken um moderate 4,5 Prozent auf 154,9 Mio. Euro (VJ Minus 8,7 Prozent, 162,2 Mio. Euro). Die Anzahl der Geschäftsjahresschäden verringerte sich um 6,1 Prozent.

In der privaten Krankenversicherung erhöhte sich der Bestand um 2,7 Prozent auf einen Monatsbeitrag von 0,9 Mio. Euro bzw. einen Jahresbeitrag in Höhe von rund 10,7 Mio. Euro. Die Rechtschutzversicherung legte beim Bestandsbeitrag um 3,1 Prozent  zu und wuchs von 3,0 Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro.


Investitionen verlaufen planmäßig

Der Bestand an Kapitalanlagen belief sich am Ende des Geschäftsjahres auf 0,7 Mrd. Euro, davon entfielen 490,7 Mio. Euro auf die Lebensversicherung und 183,4 Mio. Euro auf die Sachversicherung.

In der Lebensversicherung betrug der Rohüberschuss 6,5 Mio. Euro: Davon wurden 1,6 Mio. Euro den Kunden direkt gutgeschrieben. 4,3 Mio. Euro wurden in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung eingestellt, um für künftige Überschussbeteiligungen zur Verfügung zu stehen. Der Jahresüberschuss blieb mit 0,6 Mio. Euro konstant gegenüber dem Vorjahr und entspricht dem Bilanzgewinn.

In der Sachversicherung konnte versicherungstechnisch vor Schwankungsrückstellungen ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. „Wir haben entsprechend unserer Planungen in die Zukunft der Feuersozietät investiert,“ sagt Vorstandssprecher Dr. Frederic Roßbeck. So wurden allein rund 14,0 Mio. Euro  den Schwankungs- und Deckungsrückstellungen zugeführt. Der Jahresfehlbetrag von 14,5 Mio. Euro hat sich gegenüber dem Vorjahresminus von 25,1 Mio. Euro nahezu halbiert. Damit entspricht die Ergebnisentwicklung der bei der Privatisierung der Unternehmen angesetzten Mehrjahresplanung.
„Wir liegen mit der Unternehmensentwicklung im Zeitplan“, resümiert Dr. Robert Heene.



Pressesprecherin
Frau Asta Wegner
Tel.: 030 2633 – 270
Fax: 030 2633 – 215
E-Mail: presse@feuersozietaet.de

Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG
Am Karlsbad 4-5
10785 Berlin
Deutschland
www.feuersozietaet.de

Das Unternehmen
Die erfolgreich privatisierten Unternehmen, die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG und die Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG, gehören seit dem Jahr 2004 zur Versicherungskammer Bayern (VKB), einem der zehn größten Erstversicherer Deutschlands. Durch die Integration in einen finanzstarken Konzern hat die Feuersozietät die Chance zum Wachstum erhalten. Unter dem Dachnamen Feuersozietät werden Sachversicherungen, Risikoversicherungen und Altersvorsorgeprodukte zu günstigen Tarifen „aus einer Hand“ angeboten. Die Feuersozietät gehört durch die Zugehörigkeit zur VKB zur Sparkassen – Finanzgruppe. Die Aktiengesellschaften sind im Kreis der öffentlichen Versicherer geblieben.
Um Verwechselungen mit der Anstalt des öffentlichen Rechts in der Öffentlichkeit zu vermeiden, wurde die bei den Ländern verbliebene Rückversicherung in BF Rückversicherung AöR umbenannt.