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11.12.2008 - dvb-Presseservice

Berlin wird innovative Projekte noch stärker fördern

Verbesserte Konditionen für Berliner Firmen beim Progamm ProFIT

Berlin baut seine Hilfe für innovative Unternehmen weiter aus. Ab Januar 2009 wird der Förderhöchstbetrag bei Darlehen und Beteiligungen im Technologieförderprogramm „ProFIT“ von bisher einer Million Euro auf drei Millionen Euro angehoben. Das Land reagiert damit in einer Phase extremer Zurückhaltung seitens der kommerziellen Finanziers auf den steigenden Finanzierungsbedarf bei kleinen und mittleren Unternehmen im Rahmen der Umsetzung marktnaher Entwicklungsprojekte. Auch länderübergreifende Kooperationen von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg können künftig von verbesserten Konditionen profitieren. Die Berliner Projektpartner erhalten ab 2009 einen um bis zu 15 Prozent erhöhten Zuschuss.

ProFIT (Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologien) ist seit 2004 das zentrale Technologieförderprogramm des Landes Berlin. Gefördert werden zukunftsträchtige Projekte in allen Phasen des Innovationsprozesses - von der Forschung bis zur Markteinführung. Die Förderung wird in Abhängigkeit von der Innovationsphase in Form von Zuschüssen, zinsverbilligten Darlehen oder Beteiligungen gewährt. Seit 2007 ist die Antragstellung bei der Investitionsbank Berlin auch elektronisch möglich.

Das Programm erfreut sich einer großen Nachfrage, die die Innovationsdynamik am Standort widerspiegelt. Es können die für 2008 geplanten Finanzierungszusagen auf 38 Millionen Euro verdoppelt werden. Hierzu beigetragen haben die deutlich verkürzten Bearbeitungszeiten und die kompetente Beratung und Betreuung durch die Investitionsbank Berlin.

Durch die seit 2004 mit der Einführung von ProFIT in der IBB installierte Finanzierungsmöglichkeit des Programms über einen Fonds, unterliegt die Zusagetätigkeit der Berliner Technologieförderung mittel- bis langfristig nicht den üblicherweise gegebenen haushaltsbedingten Einschränkungen. Dies gilt sowohl für die rückzahlbaren Mittel als auch für Zuschüsse.



Herr Christian Hartwich
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