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03.01.2007 - dvb-Presseservice

Betriebliche Altersversorgung: Firmenrente immer wichtiger

Einen der fünf Durchführungswege Direktversicherung und Pensionszusage, Unterstützungskasse, Pensionsfonds und Pensionskasse müssen Unternehmen ihren Mitarbeitern mindestens anbieten. Vor allem in Großunternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern ist die Firmenrenten-Quote mit rund 99 Prozent nach Angaben des gewerkschaftlichen WSI-Istituts kaum noch zu steigern. Kleinere Firmen indes hinken mit einer bAV-Rate zwischen sechzig und siebzig Prozent noch hinterher.

Marktbeobachter und Marktkenner sind sich sicher, dass die betriebliche Altersversorgung in den nächsten Jahren das beherrschende Thema schlechthin sein wird. Auch deshalb, weil der Staat den Abschluss einer Firmenrente erheblich fördert. Denn über die so genannte Entgeltumwandlung dürfen Jahr für Jahr vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung in einen der fünf bAV-Durchführungswege steuerfrei investiert werden – bis einschließlich 2008 überdies sozialabgabenfrei. Arbeitnehmer können sogar ihre Vermögenswirksamen Leistungen (VL) integrieren, müssen dann aber auf die staatliche Arbeitnehmer-Sparzulage verzichten, sofern sie den VL-Vertrag nicht mit eigenem Geld weiterführen. Immer mehr Unternehmen favorisieren aus Kosten-, Bequemlichkeits- und Haftungsgründen die Direktversicherung oder Pensionskasse als bAV-Variante.



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