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02.08.2007 - dvb-Presseservice

Betriebliche Altersvorsorge (bAV): Steuern und Sozialabgaben sparen

Die gute Nachricht zuerst: Auch über das Jahr 2008 hinaus bleiben die bAV-Beiträge im Rahmen der vom Gesetzgeber vorgesehenen Höchstgrenzen von Sozialabgaben befreit. Zunächst hatte die Große Koalition vorgesehen, die Sozialabgabenfreiheit im Rahmen der so genannten Entgeltumwandlung bei der betrieblichen Altersvorsorge ersatzlos zu streichen. Nach massiven Protesten von Gewerkschaften, der Versicherungswirtschaft und auch von Wirtschafts- sowie Vorsorgeexperten wird ab dem übernächsten Jahr voraussichtlich alles beim Alten bleiben. Nach Berechnungen sparen Arbeitnehmer durch das Beibehalten der Sozialabgabenfreiheit durchschnittlich 40 Euro im Monat. Geld, das demnach auch künftig in einen der fünf bAV-Durchführungswege, vorzugsweise in eine Direktversicherung oder in eine Pensionskasse, investiert werden kann.

Auch in punkto Steuerersparnis wird über das Jahr 2008 hinaus bei der Entgeltumwandlung alles beim Alten bleiben. Konkret bedeutet dies: Bis maximal vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze West in der gesetzlichen Rentenversicherung (2.520 E) dürfen steuerfrei jedes Kalenderjahr in die betriebliche Altersvorsorge investiert werden.

Dieser Betrag kann um weitere 1.800 E p.a. aufgestockt werden, sofern keine pauschal versteuerte Direktversicherung parallel genutzt wird. In Summe können somit bis zu 4.320 E steuerfrei zum Aufbau einer ansehnlichen Betriebsrente eingesetzt werden.

Besonders vorteilhaft ist, dass Arbeitnehmer sogar ihre Vermögenswirksamen Leistungen (VL) für den Aufbau einer Firmenrente verwenden können. Hierbei winken erhebliche Vorteile. Aus Kosten-, Verwaltungs- und Haftungsgründen bevorzugen immer mehr Firmen in Deutschland die Direktversicherung und die Pensionskasse als bAV-Durchführungsweg.

Wie für alle geförderten Produkte gilt auch für die Betriebsrente, dass die Beiträge in den Höchstgrenzen steuerfrei sind, aber dafür die Rentenzahlungen versteuert werden müssen. Dies erfolgt dann mit dem meist günstigeren Steuersatz im Rentenalter.



Frau Antje Schweitzer
Tel.: 0221-2015-153/-229
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Über die OVB Holding AG

Die OVB Holding AG mit Sitz in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvertriebe. Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 steht die kundenorientierte Beratung privater Haushalte hinsichtlich Versicherungsschutz, Vermögensauf- und -ausbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb im Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit. Derzeit berät die OVB europaweit 2,5 Mio. Kunden und arbeitet mit über 100 renommierten Produktpartnern zusammen. Die OVB Holding AG ist aktuell in insge-samt 14 Ländern aktiv und beschäftigt über 9.600 Mitarbeiter. In 2006 erwirtschaf-tete das Unternehmen, das seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert ist, Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 213,3 Mio. Euro sowie ein EBIT von 24,1 Mio. Euro.