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12.05.2009 - dvb-Presseservice

BilMoG – Gestaltungsoptionen für Pensionszusagen

Erfolgreicher Auftakt für Steuerberater-Seminarreihe von MPC Capital

170 Steuerberater erfuhren am 11. Mai im Hotel Hafen Hamburg von Dr. Christoph Ernst, Ministerialrat im Bundesministerium der Justiz, Details und Hintergründe des neuen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) aus erster Hand. In weiteren Vorträgen klärten Andreas Buttler, Geschäftsführer der febs Consulting GmbH, und Andreas Döring, bAV-Experte von MPC Capital, über den Handlungsbedarf bei der rechtlichen Sanierung und Ausfinanzierung von Pensionszusagen auf. Die Veranstaltung ist Auftakt einer Seminarreihe von MPC Capital für Steuerberater.  

Am Montag den 11. Mai 2009 startete im Hotel Hafen Hamburg vor 170 Teilnehmern eine Seminarreihe für Steuerberater, die intensiv die Auswirkungen des BilMoG auf kleine und mittelständische Kapitalgesellschaften beleuchtet. Auf Einladung des Hamburger Initiators MPC Capital berichtete Dr. Christoph Ernst, Ministerialrat im Bundesministerium der Justiz, über die aktuellsten Details, Hintergründe und Ziele des neuen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). Als Leiter des Referats für Bilanzrecht, Publizität und Recht der Abschlussprüfung war er maßgeblich am Gesetzgebungsverfahren beteiligt. Er zeigte, dass die im BilMoG festgelegten Änderungen des HGB zu einer realistischeren Bewertung der Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz führen. Bisher war deren Wert nach dem Teilwertverfahren unter Berücksichtigung der Heubeck-Richttafeln 2005 G und einem gesetzlich vorgegebenen Rechnungszins von sechs Prozent zu ermitteln. Nach dem Gesetz sollen nun in der handelsbilanziellen Darstellung ein modifiziertes Berechnungsverfahren und ein „Marktzins“ bei der Rückstellungsberechnung zur Anwendung kommen.  

Andreas Buttler, Geschäftsführer der febs Consulting GmbH, klärte über den Handlungsbedarf bei der rechtlichen Sanierung von Pensionszusagen auf. Er warnte insbesondere vor formalen Fehlern und unzureichenden Ausfinanzierungen neuer oder bestehender Zusagen. Seine Empfehlung: Regelmäßige Überprüfungen der Zusage durch den qualifizierten Berater.  

Unterschiedliche Lösungsansätze zur Ausfinanzierung von Pensionszusagen stellte anschließend Andreas Döring, bAV-Experten von MPC Capital, vor. Er rechnete vor, welche Versorgungslücken das BilMoG bei der Ausfinanzierung von Pensionszusagen mit Rückdeckungsversicherungen durch die realistischere Bewertung von Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz offenbart. Als eine die Liquidität schonende Lösung stellte er die innovative Rückdeckung der Zusage mit alternativen Kapitalanlagen vor. Die höhere Nachsteuerrendite dieser Produkte senkt den Liquiditätsaufwand gegenüber Rückdeckungsversicherungen um bis zu 70 Prozent. Einen Punkt unterstrichen alle drei Referenten: Richtig gemacht, ist die Pensionszusage der attraktivste Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung für Unternehmer.  

Weitere Termine der Seminarreihe in Frankfurt (14.05.2009) und München (19.05.2009) sind bereits nahezu ausgebucht.



Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Herr Michael Benninghoff
Referent
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E-Mail: m.benninghoff@mpc-capital.com

MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
Palmaille 67
22767 Hamburg

Der im SDAX notierte Wealth und Asset Manager MPC Capital entwickelt, initiiert, vertreibt und managt seit 1994 renditeorientierte Kapitalanlagen für vermögende Privatkunden sowie institutionelle Investoren und ist marktführend im Bereich der geschlossenen Beteiligungsmodelle. Das Produktportfolio umfasst neben geschlossenen Kapitalanlagen offene Investmentfonds, Anleihen und Zertifikate sowie Versicherungslösungen. Bis Ende 2008 haben rund 173.000 Kunden insgesamt ca. EUR 7,4 Milliarden in 303 Kapitalanlageprodukte investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund EUR 18,4 Milliarden.

Die Presseinformation, Bildmaterial zur Veranstaltung und weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: www.mpc-capital.com/presse .