Bilanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2013: Die Stuttgarter wächst erneut deutlich über Marktdurchschnitt
• Gebuchte Bruttobeiträge steigen um über 11 Prozent
• Abschluss- und Verwaltungskostenquote sinken weiter
• Ausblick 2014: Mit betrieblicher Altersversorgung weiter auf Erfolgskurs
Stuttgart, 3. März 2014 – Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut erheblich stärker gewachsen als der Markt. Die gebuchten
Bruttobeiträge steigen 2013 um 11,3 Prozent auf 573,49 Mio. Euro. Das Plus der Branche liegt dagegen laut aktuellen Marktdaten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
lediglich bei 3,8 Prozent. Damit wächst Die Stuttgarter bereits seit Jahren kontinuierlich und überdurchschnittlich wie kein anderer Versicherer: Satte 30,3 Prozent beträgt die
Steigerung bei den gebuchten Bruttobeiträgen seit 2010 insgesamt (siehe Tabelle). „Trotz des schwierigen Marktumfeldes schreiben wir unsere Erfolgsgeschichte konsequent weiter fort.
Überdurchschnittliche Finanzstärke, ausgezeichnete Produktqualität sowie die konsequente Fokussierung auf den Maklervertrieb sind die Gründe für den Erfolg“, so
Vorstandsvorsitzender Frank Karsten. Der Vorsorgeversicherer festigt mit diesen Ergebnissen seine starke Marktposition als solides und verlässliches Versicherungsunternehmen.
Beitragssumme nähert sich der 2-Milliarden-Grenze
Bei der Beitragssumme legt Die Stuttgarter um rund 2,7 Prozent zu und verdoppelt damit den Neuzugang seit 2010 auf 1,91 Mrd. Euro. Der Markt weist hier eine rückläufige Entwicklung von
-11,6 Prozent auf. Ähnlich sieht es beim Neuzugang nach laufendem Beitrag aus: Die Stuttgarter baut ihn um 1,7 Prozent auf 67,01 Mio. Euro aus, während der Markt ein Minus von 13,5 Prozent
verbucht. Bei steigenden Beitragseinnahmen sinken gleichzeitig die Kostenquoten – ebenfalls seit Jahren. 2013 liegt die Abschlusskostenquote der Stuttgarter bei 5,03 Prozent (2012: 5,44
Prozent). Die Verwaltungskostenquote beträgt 2013 2,23 Prozent – gegenüber 2,28 Prozent im Vorjahr. Zum Vergleich: Die Branche verzeichnete 2012 eine Quote von 2,42 Prozent. Alle
Zahlen sind vorläufig (Quelle Marktdaten: GDV vorläufige Geschäftsentwicklung Leben 2013).
Finanzstärke wird als Wettbewerbsfaktor noch wichtiger
Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen des Finanzmarktes wird in Zukunft die Finanzstärke einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren einer Gesellschaft sein. Bei der Stuttgarter bleibt diese
2013 nahezu unverändert stabil, wie die Solvabilitätsquote von 237,3 Prozent (2012: 239,2 Prozent) und die Reservequote von 11,0 Prozent (2012: 12,4 Prozent) verdeutlichen. Beide Kennzahlen
liegen über dem Marktdurchschnitt. Hier beträgt die Solvabilitätsquote 167 Prozent (2012, Quelle: BaFin-Jahresbericht 2012) und die Reservequote 9,0 Prozent (2013, Quelle: GDV
Rundschreiben 0431/2014). „Nur Versicherer mit solchen überdurchschnittlichen Kennzahlen sind wirklich auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet. Ein echter Test werden hier die neuen
Eigenkapital- und Aufsichtsregeln aus Solvency II“, sagt Frank Karsten. Die bloße Unternehmensgröße reiche dagegen nicht mehr aus. Dass Die Stuttgarter gut gewappnet ist, hat
die Ratingagentur Fitch bekräftigt, als sie im Sommer 2013 ihr Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength Rating/IFS) von „A“ auf „A+“ heraufstufte – mit
stabilem Ausblick. Mit dem aktuellen Zwischenrating hat Fitch diese Bewertung im Februar 2014 bestätigt. Frank Karsten: „Nicht zuletzt dank dieser ausgewiesenen Finanzstärke
profitieren unsere Kunden von einer im Marktvergleich überdurchschnittlichen laufenden Verzinsung von aktuell 3,6 Prozent.“
Lebens- und Rentenversicherung bleiben beliebt für die Altersvorsorge
„Unsere Finanzstärke schlägt sich auch auf die Qualität unserer Lebens- und Rentenversicherungs-Produkte nieder. Wir erleben hier eine ungebrochene Nachfrage auf
Kundenseite“, sagt Frank Karsten. „Unser durchgehend starkes Wachstum beweist, dass die Menschen die Lebens- und Rentenversicherung weiterhin für eine der attraktivsten
Altersvorsorgeformen halten“, so Frank Karsten weiter. Zu diesem Qualitätsangebot gehöre auch weiterhin die klassische Rentenversicherung als Grundlage für eine verlässliche
Altersvorsorge – mit einer garantierten, monatlichen und lebenslangen Rentenzahlung.
Stuttgarter Haftungsfreistellung gilt auch weiterhin
Der Erfolg der Stuttgarter basiert auch auf der konsequenten Fokussierung auf den Maklervertrieb. Die ausgezeichnete Kapitalausstattung der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. erlaubt es, Maklern
auch für 2014 zu versprechen, sie von einer Haftung freizustellen. Dies gilt, soweit ihre Empfehlung im Rahmen der Versichererauswahl auf den Unternehmenskennzahlen der Stuttgarter beruht. Die
Voraussetzungen dieses Versprechens werden in der Haftungsfreistellungsurkunde geregelt. Im Rahmen der Initiative „gut beraten“ werden die Geschäftspartner darüber hinaus mit
einem umfassenden Weiterbildungsangebot unterstützt.
Ausblick 2014: Ein Fokus liegt auf dem Ausbau des bAV-Geschäfts
Für das laufende Jahr strebt Die Stuttgarter die Fortsetzung des eingeschlagenen Erfolgskurses an. Eine besondere Rolle wird dabei die betriebliche Altersversorgung (bAV) spielen. „Wir
gehen davon aus, dass sie sowohl für das Unternehmen als auch für den Altersvorsorge-Markt der Zukunft an Bedeutung gewinnen wird“, erläutert Frank Karsten. Schon heute hat sich
Die Stuttgarter mit ihren bAV-Lösungen als Anbieter etabliert. Das verdeutlicht der Anteil der bAV von 20,9 Prozent am Neugeschäft des Unternehmens. Im wachsenden bAV-Markt wird der
Vorsorgeversicherer verstärkt umfassende Lösungen, einen eigenen Vertriebsprozess und eine persönliche Betreuung auch vor Ort anbieten.
Die Kennzahlen 2013 als Grafik können Sie hier herunterladen.
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Annibale Picicci
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