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01.09.2006 - dvb-Presseservice

Bildung als neue Asset-Klasse am Beteiligungsmarkt:

Bremer Emissionshaus Ventafonds startet den „1. Deutschen Bildungsfonds“ zur Finanzierung einer privaten Universität

Erstmals können sich institutionelle und private Anleger jetzt im Rahmen eines großen „geschlossenen“ Beteiligungsprojekts Gewinn bringend an einer Universität in Deutschland beteiligen. Das Bremer Emissionshaus Ventafonds hat hierfür den „Ventafonds 1. Deutscher Bildungsfonds“ aufgelegt. Mit einem Platzierungsvolumen von knapp 20 Millionen Euro werden Campus und Lehrbetrieb der Privaten Hanseuniversität Rostock KGaA finanziert. Ab 2007 sollen dort Wirtschafts- und IT-Spezialisten ausgebildet werden, später auch Juristen. Ventafonds-Geschäftsführer Oskar Edler von Schickh erwartet für die Anleger „eine Rendite, die mit etablierten Beteiligungsformen mehr als mithalten kann.“

 

Investoren, die ihr Geld schon einmal in Aktien der marktführenden Bildungskonzerne aus den USA oder einigen unserer europäischen Nachbarländer angelegt haben, wissen, dass private Hochschulen für alle Beteiligten ein lohnendes Investment sein können. „Deshalb ist es erstaunlich, dass private Hochschulen in Deutschland bisher immer nur von Professoren und in Form von Stiftungs-, Sponsoring- oder sonstigen Zuschussmodellen errichtet wurden“, meint Hanseuni-Geschäftsführer Peter Pedersen. Vor drei Jahren hatte der erfahrene Unternehmer die „Private Hanseuniversität Rostock KGaA“ als Betriebsgesellschaft einer künftigen „Hanseatic University“ gegründet. In  Angela Merkels strukturschwachem Heimatland, das Investitionen in neue staatliche Hochschulgründungen kaum stemmen kann,  erhielt er dafür große Unterstützung aus allen politischen Lagern. Das Konzept der Privaten Hanseuniversität hatte im Jahr 2002 den Businessplan-Wettbewerb des Landes Mecklenburg-Vorpommern gewonnen. „Wenn die Ventafonds-Emission erfolgreich platziert wird, kann sich Bildung auch in Deutschland als neue Asset-Klasse etablieren“, meint Leander L. Hollweg, Geschäftsführer der auf Beratung und Finanzierung im Bildungsmarkt spezialisierten Tenman Prognosys GmbH in Hamburg: “Eine Reihe weiterer lukrativer Projekte wartet nur darauf, dass sich Ihnen endlich auch in Deutschland die Tür zum Kapitalmarkt weiter öffnet.“


Finanzierungsmodell: Firmen finden frühzeitig Führungsnachwuchs

 

Das Emissionshaus Ventafonds, ein Tochterunternehmen des etablierten Finanzvertriebes Ventacom aus Bremen, hat sich auf innovative Beteiligungsprojekte abseits von Schiffen, Büroimmobilien und Medienfonds spezialisiert. „Bildung gehört zweifellos zu den attraktivsten Zukunftsmärkten“, meint Oskar von Schickh. Im Falle der Privaten Hanseuniversität bedeutet dies: Die Hochschule rechnet mit Studienpreisen von bis zu 8.000 Euro im Halbjahr. Beginnend mit anfänglich 90 Studenten im Jahr 2007 ist geplant, den universitären Betrieb innerhalb von 10 Jahren kontinuierlich auf 1.600 Studenten auszubauen, um so die Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. „Angesichts von jährlich rund 20.000 Euro, die mittlerweile etwa für ein ähnliches Studium an der halb staatlichen, halb privaten  International University Bremen verlangt werden, dürfte dieser Studienpreis durchaus realisierbar sein,“ meint Uni-Gründer Pedersen.  Tatsächlich sind die Studienpreise an den bestehenden privaten deutschen Stiftungsuniversitäten sowie den privaten Akademien in den letzten drei Jahren stark gestiegen. Auch an vielen staatlichen Hochschulen werden künftig Studiengebühren verlangt, wenn auch noch zunächst in deutlich geringerer Höhe. Deshalb setzt die Private Hanseuni auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die ihren Nachwuchs an talentierten Fach- und Führungskräften frühzeitig rekrutieren wollen und die Studienkosten „ihrer“ Trainees bezahlen. Ein bundesweites Netz von Beratungs- und Anwerbungszentren soll diesem Finanzierungsmodell zum Erfolg verhelfen. „Damit sind wir die erste deutsche Universität überhaupt, die einen vertrieblichen Außendienst aufbaut“, betont Uni-Manager Pedersen. Aufgeschlossene Kunden hofft er im übrigen auch an den privaten Gymnasien und Internaten zu finden, an denen sich Schüler und Eltern bereits daran gewöhnt haben, dass gute Bildung eben auch gutes Geld kostet und nicht immer vom Staat verschenkt werden kann.

 
Auszahlung plus Aussicht auf Aktiengewinne

 

Die Private Hanseuniversität ist somit die erste deutsche Universität auf Aktienbasis, allerdings ohne Börsennotierung. Zur Kapitalaufnahme dient der geschlossene Venta(bildungs)fonds in der Rechtsform der GmbH & Co. KG, an dem sich Anleger mit Kommanditanteilen ab einem Betrag von 10.000,-- EUR zuzüglich 5% Agio beteiligen können. Das eingeworbene Kapital in Höhe von planmäßig 18,972 Millionen EUR dient zunächst dazu, 97,2% der Aktien der Privaten Hanseuniversität Rostock KGaA im Volumen von 5 Millionen EUR zum Nennwert von je 1,-- EUR je Aktie zu erwerben. Für weitere fünf Millionen EUR wird der Fonds der KGaA ein verzinsliches Darlehen gewähren. Rückzahlung und Verzinsung des Darlehens werden aus dem laufenden Betrieb der Universität erwirtschaftet, so dass die Fondsanleger bereits ab 2007 laufende Ausschüttungen erhalten können. Gegen Avalvergütung stellt der Fonds zudem zugunsten der KGaA gegenüber dem Land Mecklenburg-Vorpommern eine auf fünf Jahre befristete Bürgschaft von sechs Millionen EUR. Neben einer Liquiditätsreserve in Höhe von 500.000 EUR entfallen anfänglich 13% des Platzierungsvolumens auf die so genannten „weichen“ Kosten für Vorbereitung, Vertrieb und Steuerung des Fonds. Demgegenüber rechnen die Initiatoren für die Anleger des auf das Jahr 2016 befristeten Fonds mit jährlichen Ausschüttungen von durchschnittlich knapp  9% p. a. und einer teilweisen Kapitalrückzahlung schon im sechsten Jahr der Beteiligung. Am Ende des Beteiligungszeitraums soll der Gesamtkapitalrückfluss 197% betragen. „Eine zusätzliche Ertragschance ergibt sich außerdem“, erläutert Oskar von Schickh, wenn der Fonds seine Universitäts-Aktien zu einem höheren Preis als dem Nennwert verkaufen könnte:“ Schon ein nur zweieinhalbfacher Aktienpreis würde den Kapitalrückfluss auf nahezu 240% hebeln.“ Und daran, dass der Wert von Bildung in zehn Jahren kräftig zugenommen haben dürfte, daran zweifelt kaum jemand. „Bildung“, so die Überschrift einer erst kürzlich veröffentlichten Grundsatzstudie der OECD, „ist der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg Europas.“

 

V.i.S.d.P.: Oskar Edler von Schickh,
Geschäftsführer der Ventafonds GmbH, Contrescarpe 46, 28195 Bremen

 

Presseservice und Rückfragen bitte:

- per eMail an:  presse@ventafonds.de

Weitere Informationen zur Privaten Hanseuniversität Rostock GmbH & Co. KGaA / Hanseatic University – staatliche Anerkennung in Vorbereitung -
im Internet unter:  www.hanseuni.de


Ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) geprüfter Beteiligungsprospekt ist unter www.ventacom.de abrufbar. Dieser Pressetext stellt keine Aufforderung zur Zeichnung von Beteiligungskapital dar. Maßgeblich sind allein die Angaben des BAFin-geprüften Beteiligungsprospekts.

 

 



Geschäftsführung
Herr Edler von Schickh Oskar
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Fax: 0421-1692731
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