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28.01.2008 - dvb-Presseservice

Blitzumfrage eVB-Umsetzungwege bei Versicherern und Softwareherstellern

Auf eine Blitz-Befragung der deutschen-versicherungsboerse.de haben 12 Versicherer, die ein Drittel des KFZ-Versicherungsgeschäftes in Deutschland repräsentieren, geantwortet. Die Ergebnisse der im Januar durchgeführten Umfrage zeigen, dass Standardlösungen, wie die Direktanbindung an die Zentrale Stelle der GDV-Dienstleistungs GmbH & Co KG, eine hohe Präferenz haben.

Seit dem Sommer 2006 ist allerspätestens den Kfz-Versicherern die Einführung der eVB (Elektronische Versicherungsbestätigung) bekannt. Makler und auch Softwarehersteller wurden über die Neuerungen bezüglich Technik und Ablauf hingegen erst sehr spät informiert.

Im Laufe des Jahres 2007 fanden zwei Workshops beim Berliner Arbeitskreis Maklerprozesse statt, die sich mit den unterschiedlichen Lösungsansätzen der eVB im Maklergeschäft beschäftigten. Dabei wurde deutlich, dass aus Maklersicht eine möglichst einheitliche Vorgehensweise zu präferieren ist. Bei über 100 Kfz-Versicherern, die ihre Produkte in Deutschland anbieten, ist es für Geschäftspartner, die sich der Angebote einer größeren Anzahl VU bedienen, eine große Hürde, wenn je VU ein unterschiedliches Verfahren zur Erlangung der eVB angeboten wird.

„Noch immer gibt es in weiten Teilen der Maklerschaft und wohl auch bei vielen Versicherern keine abschließende Klarheit, welche Lösungen sich durchsetzen lassen oder durchsetzen werden“, sagte hierzu Friedel Rohde, Geschäftsführer der deutschen-versicherungsboerse.de. „Die Umfrage zeigt, dass sich die VU in der Regel nicht auf einzelne Wege beschränken, sondern die unterschiedlichen Arbeitsweisen ihrer Geschäftspartner berücksichtigen und mehrere Lösungen anbieten“, so Rohde weiter.

Parallel zu den Versicherungsunternehmen wurden die Hersteller der Maklerverwaltungsprogramme (MVP) befragt. Rohdes Erkenntnis: „Hier wird allerdings sehr deutlich, dass noch eine große Unklarheit herrscht. Sieben der neun antwortenden Softwarehersteller gaben an, nicht ausreichend über die eVB und deren Folgen für die technische Integration informiert worden zu sein“.

Die deutsche-versicherungsboerse.de integrierte eine parallel von der Firma Prozess Control durchgeführte Befragung von Industriemaklern und Leasinggesellschaften in die Auswertung. Mit Fahrzeugbeständen von über 10.000 Stück ergibt sich eine eindeutige Präferenz für die Direktanbindung an die Zentrale Stelle. Eine Reihe dieser Geschäftspartner treffen direkte technische Vereinbarungen mit den kooperierenden VU und bei einigen ist die Frage der eVB-Anbindung weniger als drei Monate vor deren Einführung noch ungeklärt.

„Wir haben die Ergebnisse dieser Blitzumfrage in unseren aktuellen dvb-Makler-Audit eingebunden und hoffen, mit der Auswertung die Trends in der Umsetzung der eVB aufzeigen zu können. Mit dieser brandaktuellen Information konnten wir den Wert des fast 500 Seiten umfassenden dvb-Makler-Audit nochmals steigern“, schließt Friedel Rohde.

Eine Kurzfassung der Auswertung publiziert die deutsche-versicherungsboerse.de ergänzend in ihrem VersWiki: http://www.deutsche-versicherungsboerse.de/verswiki/index.php/EVB_%E2%80%93_Blitzumfrage_z ur_eVB-Umsetzung?styleType=

Informationen zum dvb-Makler-Audit sind auf dieser Internetseite zu finden:
http://www.deutsche-versicherungsboerse.de/umfragen/index.php?navid=2&link=makleraudit _ergebnis_2008.php



Herr Friedel Rohde
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