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04.12.2008 - dvb-Presseservice

Bundesländervergleich: Strompreise in Ostdeutschland 2009 wieder am höchsten

· Deutschland: Anstieg der Strompreise um 5,7 Prozent seit Januar 2008 · Neue Bundesländer: Jährliche Kosten für Strom 6,2 Prozent höher als in Westdeutschland und Berlin · Grundversorger: Regionale Preisunterschiede von bis zu 51 Prozent bzw. 388 Euro zwischen einzelnen Stadtwerken

Berlin, Dezember 2008 – Von den geplanten Preiserhöhungen bei über 400 Stromversorgern in den ersten Monaten des kommenden Jahres sind die Verbraucher in den neuen Bundesländern besonders betroffen. Auch 2009 werden sie wieder überdurchschnittlich hohe Preise für ihre Versorgung mit Strom bezahlen müssen. Nach Angaben des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) liegen die Strompreise in Deutschland zum Jahreswechsel durchschnittlich 5,7 Prozent höher als im Januar 2008; in manchen Regionen Ostdeutschlands sind es bis zu 15 Prozent.

Grafik: Strompreise in Deutschland ab 2009

Diagramm: Strompreise in den Bundesländern ab 2009

Tarifexperte Thorsten Bohg von toptarif.de (www.toptarif.de) erklärt: „Verbraucher in den neuen Bundesländern müssen durchschnittlich 6,2 Prozent mehr für ihren jährlichen Strombezug bezahlen als Endkunden in Westdeutschland und Berlin.“

In einem Vergleich auf Basis der für Januar 2009 gültigen Strompreise steht Sachsen-Anhalt an vorderster Stelle der teuersten Bundesländer. Hier werden für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom durchschnittlich 981 Euro in der Grundversorgung fällig. Thüringen, Brandenburg und Sachsen liegen mit 968 Euro und jeweils 962 Euro dicht dahinter. Lediglich das Saarland gehört – als einziger Vertreter der alten Bundesländer – mit jährlichen Kosten von 950 Euro zu den fünf teuersten Regionen in der Bundesrepublik. Am günstigsten ist die Grundversorgung wie auch schon zu Jahresbeginn 2008 in Berlin (828 Euro) und Hamburg (835 Euro). Hier hat der einzige lokale Versorger Vattenfall seine Preise seit 2007 nicht mehr erhöht.

„Auffällig ist das durch die aktuellen Erhöhungen entstandene Preisgefälle von bis zu 51 Prozent zwischen einzelnen Versorgern“, macht Bohg deutlich. „Während beispielsweise Familien im bayerischen Garmisch-Partenkirchen nur 755 Euro für 4.000 kWh Strom in der Grundversorgung bezahlen müssen, werden Endverbraucher im 270 km entfernten fränkischen Cadolzburg ab Januar mit 1.143 Euro zur Kasse gebeten. Das sind 388 Euro Unterschied im selben Bundesland.“

„Verbraucher sollten daher gerade jetzt zum Jahreswechsel die Gelegenheit zum Anbietervergleich und -wechsel nutzen“, rät Bohg. „Mit nur wenigen Minuten Zeitaufwand können so die zum Jahresbeginn anstehenden Preiserhöhungen umgangen und die Stromkosten in vielen Fällen um bis zu 30 Prozent reduziert werden.“

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/stromvergleich) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu einem günstigeren Anbieter wechseln.



Frau Miriam Rupp
Tel.: +49.30.2576205-13
E-Mail: presse@toptarif.de

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