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09.12.2008 - dvb-Presseservice

Chance für die deutsche Bauwirtschaft: VHV bietet ihren Kunden Versicherungsschutz bei französischen Bauprojekten

Hannover/Mainz – Dezember 2008. Die Bauwirtschaft orientiert sich nicht mehr allein an nationalen Grenzen, vielmehr wird zunehmend grenzüberschreitend gebaut. „Bauen in Frankreich – keine Angst vor der Gewährleistung“ war die heutige Veranstaltung der VHV im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz überschrieben, die sich mit den Marktchancen der deutschen Bauwirtschaft im Nachbarland beschäftigte.

Zentral für den französischen Markt ist die Gewährleistung, weil das französische Rechtssystem seit 1978 eine spezielle Pflichtversicherung, die Decennale, vorschreibt. Dies bietet dem Bauherren einen zehnjährigen Gewährleistungsschutz. Bislang war es allerdings für ausländische bauausführende Unternehmen schwierig, diesen Versicherungsschutz auf dem französischen Versicherungsmarkt zu erhalten – ein wesentliches Hindernis für grenzüberschreitende Bauprojekte.

Der Bauspezialversicherer VHV hat für seine Kunden nun eine Lösung entwickelt. Als erster deutscher Versicherer bietet die VHV ihren Kunden bei Bauprojekten in Frankreich mit einer Decennale Versicherung den geforderten Gewährleistungsschutz.

„Es ist unser erklärtes Ziel, unsere Baukunden international zu begleiten. Die Decennale-Versicherung für Frankreich stellt eine erste konkrete Umsetzung dieser strategischen Ausrichtung dar,“ erläutert Dietrich Werner, Vorstand der VHV Versicherungen. „Die Arbeit der deutschen bauausführenden Unternehmen genießt auch im Ausland hohe Wertschätzung. Es ist daher umso wichtiger, diese Märkte auch bearbeiten zu können. Mit unserem Angebot einer Decennale-Versicherung schaffen wir eine wichtige Hürde für unsere Kunden aus dem Weg.“ so Werner heute in Mainz.

Dass dies gerade in Krisenzeiten neue Marktpotentiale für die deutsche Bauwirtschaft bringt, machte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle deutlich: „Mit dem grenzüberschreitenden Bauen wird nicht nur ein neuer Markt erschlossen, sondern es besteht die Chance, in Frankreich mit den dortigen Unternehmen zu kooperieren und dadurch vom Know-how des jeweiligen Partners zu profitieren.“ Prof. Dr. Peter Bofinger, Mitglied im Rat der Wirtschaftsweisen, unterstrich: „Durch grenzüberschreitende Projekte kann die Bauwirtschaft zur Stärkung der Wachstumskräfte – eine der vordringlichen Aufgaben - beitragen.“

Fazit der Veranstaltung: Das grenzüberschreitende Bauen bietet der deutschen Bauwirtschaft ein zusätzliches Marktpotential. Mit Begleitung der VHV wird dies in Frankreich nun wesentlich einfacher.



Frau Martina Westholt
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