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29.07.2008 - dvb-Presseservice

Chancen im Osten: Schwellenländerinvestment in Europa weiterhin aussichtsreich

Nach wie vor erwirtschaften die osteuropäischen Länder ein hohes Wirtschaftswachstum und bieten Anlegern Chancen auf überproportionale Renditen. Die Schwellenländer Europas haben sich trotz der Finanzkrise, der wieder erstarkenden Inflation und dem weltweiten Nachlassen des Wirtschaftswachstums gut gehalten. In genau diese Märkte investiert der ING (L) Invest Emerging Europe Fonds. Mit Erfolg: der Fonds zählt seit seiner Auflage im Jahr 2000 zu den attraktivsten und besten Fonds in seiner Vergleichsgruppe. So ist er beispielsweise laut Morningstar Direct Ranking  in seiner Peer Group in diesem Jahr - ebenso wie über die letzten 12 Monate der Fonds mit der zweitbesten Performance. Als eine gute Investment-Entscheidung hat es sich erwiesen, nicht in den türkischen Markt zu investieren; die Türkei war bisher in diesem Jahr der am schlechtesten abschneidende Emerging Market. 

 

Aber auch längerfristig kann sich die Performance des ING (L) Invest Emerging Europe sehen lassen. Auf 5 Jahre gesehen erwirtschafteten die Fondsmanager durchschnittlich 29,30 Prozent pro Jahr. Die bisherige gute Performance des ING (L) Invest Emerging Europe spiegelt sich auch in seiner Bewertung wider: Morningstar ratet ihn mit 3 bis 4 Sternen. Weiterhin ist der Fonds Lipper-Leader in der Kategorie „Consistent Return“ im Bereich über drei Jahre (per Ende Juni 2008).

 

ING Investment Management Europe konnte zum 1. Mai dieses Jahres drei neue Investment-Experten für sein Emerging Markets-Team gewinnen. Darunter Remco Vergeer als Senior Investment Manager für Osteuropa und Maarten Jan Bakkum, der als Senior Portfolio Specialist zwölf Jahre Erfahrung in Emerging Markets mitbringt. Die beiden arbeiten im bestehenden, globalen Schwellenländer-Aktienteam unter der Leitung von Team-Chef Jan Wim Derks. Die ING-Gruppe verwaltet insgesamt in Emerging Markets-Aktien ein Anlagevermögen von rund 25 Milliarden Euro - und gehört damit zu den fünf größten Emerging Markets Investoren weltweit. Schon zu Beginn des Jahres hatte mit Gus Robertson ein ausgewiesener Experte das Fondsmanagement des ING (L) Invest Emerging Europe übernommen.

 

Der Fondsmanager investiert schwerpunktmäßig in ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien und/oder anderen Wertpapieren von Unternehmen, die in einem Europäischen Schwellenland niedergelassen sind, notiert oder gehandelt werden. Der Teilfonds kann bis zu 25 Prozent seines Nettovermögens in Aktien und anderen Beteiligungsrechten anlegen, die an den russischen Märkten – an der Russian Trading Stock Exchange“ (russische RTS-Börse) und der „Moscow Interbank Exchange“ (MICEX) – gehandelt werden.

 

Mit fast 70 Prozent sind Wertpapiere russischer Unternehmen im Fonds am stärksten vertreten; gegenüber dem Vergleichsindex ist das ehemalige Zarenreich damit geringfügig übergewichtet – im Referenzindex MSCI EM Eastern Europe 10/40 ND machen russische Aktien mehr als 65 Prozent aus. Zu Recht, schließlich hat der russische Markt mehr zu bieten als die mittlerweile fast jedermann bekannten Öl- und Gasunternehmen. Vom wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahre profitieren auch andere Branchen; so gibt es immer mehr stark expandierende Banken und Telekommunikationsunternehmen sowie Bau- und Verbrauchsgüterfirmen.

 

Nahezu 11 Prozent des knapp 210 Millionen Euro schweren Fonds machen polnische Titel aus, gefolgt von tschechischen Aktien mit einem Anteil von gut 6 Prozent. Was die sektorale Allokation angeht, gehören derzeit zu den größten Positionen im Fonds russische Titel: so der Gasriese Gazprom mit 9,85 Prozent, die Sberbank mit 8,90 Prozent, und der staatliche russische Ölkonzern Rosneft mit 7,49 Prozent. Mit einem Investment in die ÈEZ investiert der Fonds in ein börsennotiertes Energie-Unternehmen aus Tschechien.

 

Bei der Branchengewichtung setzt der Fonds mit einem Anteil von 35,92 Prozent primär auf Energietitel, gefolgt von Bau- und Grundstofftiteln (Materials) mit 21,34 Prozent und Finanzwerten mit 15,35 Prozent. (Alle Angaben Stand 30.06.2008).

 

Wie werden die aussichtsreichsten einzelnen Werte ausgesucht? In einem ersten Schritt wird das Investmentuniversum bestimmt; ein Quant Screening-Prozess reduziert die Emerging Europe Titel auf ein Investmentuniversum von 117 Aktien. In einem zweiten Schritt untersuchen die Experten die Aussichten der zugehörigen Branchen und Marktregionen. Natürlich spielen auch Risikoüberlegungen und Risikomanagement bei den Auswahlentscheidungen eine Rolle. Am Ende steht dem Management ein Modellportfolio zur Verfügung; aus diesen potenziellen Depotkandidaten werden schließlich maximal 35 bis 40 verschiedene Titel in den Fonds aufgenommen.

 

Anleger können mit einem Investment in ING (L) Invest Emerging Europe von diesen chancenreichen Märkten profitieren; der Ausgabeaufschlag beträgt 3 Prozent, die Verwaltungsgebühr 1,5 Prozent.



Frau Birgit Stocker
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E-Mail: Birgit.Stocker@ingim.com

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