Anzeige
08.07.2011 - dvb-Presseservice

Dänische Pfandbriefe bringen soliden Mehrertrag für institutionelle Euro-Rentenportfolios

„Gerade für Versicherungen und Pensionsfonds bieten dänische Pfandbriefe eine interessante Alternative, um im aktuell schwierigen Umfeld an den Anleihemärkten relativ sicher Mehrertrag zu erwirtschaften“, sagt Dr. Stefan Klomfass, Leiter institutionelles Wertpapiergeschäft bei SEB Asset Management in Frankfurt. Der Markt habe nicht nur die letzten Krisen erfolgreich überstanden, sondern dabei auch noch eine ansehnliche Rendite erwirtschaftet.

Der zweitgrößte Pfandbriefmarkt Europas zeichnet sich durch hohe Sicherheit und eine äußerst restriktive Kreditvergabe aus. Das skandinavische Land hat in seiner 200-jährigen Geschichte keinen Ausfall verbucht – dank der sehr konservativen Regulierungspolitik der Danish Financial Service Authority. Die vorzeitige Kündbarkeit der Hypothekendarlehen beschreibt Klomfass als eine Besonderheit des dänischen Marktes. „Für das Recht, Hypothekendarlehen vorzeitig aufzulösen, zahlen Kreditnehmer eine ansehnliche Prämie. Anleger können diese als Zusatzrendite systematisch vereinnahmen. Gerade in Phasen steigender Zinsen, aber auch bei Seitwärtsmärkten lassen sich so deutliche Überrenditen gegenüber Euro-Staatsanleihen erzielen, und dies ohne höheres Risiko”, sagt Klomfass. So brachten es dänische Mortgage Bonds im vergangenen Jahr auf eine Durchschnittsperformance von 5,7 Prozent. 2008 und 2009 waren es jeweils sogar deutlich über sieben Prozent Rendite. Von 1999 bis 2010 betrug die durchschnittliche, währungsgesicherte Überrendite 1,2 Prozent p.a. gegenüber Euro- Staatsanleihen.

Allerdings, so Klomfass weiter, ist Buy and Hold bei dänischen Pfandbriefen nicht empfehlenswert: „Ein erfahrener Partner vor Ort ist für den Marktzugang essenziell. Darüber hinaus müssen vorzeitige Rückzahlungen genau beobachtet werden.” Hierfür bedarf es komplexer Prognosemodelle, die nicht nur Überrenditen ermöglichen, sondern auch das Risiko reduzieren, dass erworbene Anleihen vorzeitig getilgt werden. Dieses Know-how vorausgesetzt, bieten dänische Pfandbriefe ohne höheres Risiko erhebliche Chancen zur Renditesteigerung klassischer Euro-Rentenportfolios.

„Dass dänische Pfandbriefe zunehmend ins Blickfeld institutioneller Investoren rücken, nehmen wir auch im eigenen Haus war“, sagt Klomfass. So wurde SEB kürzlich mit der Verwaltung eines dänischen Pfandbriefportfolios über rund 270 Millionen Euro für ein deutsches Versicherungsunternehmen betraut. Das institutionelle Mandat wird von dem Fixed Income Team in Kopenhagen unter der Leitung von Lars Juelskjær gemanagt. Dänemark gehört zu den Heimatmärkten von SEB. Das Team in Kopenhagen besitzt langjährige Erfahrung in der Anlageverwaltung dänischer Anleihen und Hypothekenpfandbriefe. Basis ist ein umfassendes Analysemodell für dänische Hypothekenpfandbriefe, das seit mehr als zehn Jahren erfolgreich eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt wird.



Frau Brigitte Schroll
Head of Communications
Tel.: 069 27299-1502
E-Mail: presse@sebam.de

Frau Karolin Sulzer
Pressereferentin
Tel.: 069 27299-1503
E-Mail: presse@sebam.de

SEB Asset Management AG
Rotfeder-Ring 7
60327 Frankfurt/M.
www.sebassetmanagement.de

SEB Gruppe

SEB ist ein führender nordeuropäischer Finanzkonzern. In Schweden und den baltischen Staaten bietet die Bank ein breites Spektrum von Beratungsdienstleistungen und Finanzlösungen an. In Dänemark, Finnland, Norwegen und Deutschland liegt der Fokus der Geschäftsaktivitäten im Firmenkundengeschäft und im Asset Management. Die Bank offeriert in diesen Ländern ein umfassendes Leistungsangebot für institutionelle Kunden sowie Firmenkunden. SEB ist ein internationaler Konzern mit weltweiter Präsenz in 20 Ländern. Der SEB Konzern hat eine Bilanzsumme von 2.118 Milliarden SEK (rd. 237 Milliarden EUR), verwaltet ein Vermögen von 1.372 Milliarden SEK (rd. 154 Milliarden EUR) per 31.03.2011 und hat rund 17.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen zum Konzern finden Sie unter www.sebgroup.com.

SEB Asset Management Deutschland

Die SEB Asset Management (SEB AM), Frankfurt, ist das spezialisierte Investmenthaus des SEB-Konzerns in Deutschland für aktiv gemanagte Wertpapier- und Immobilienfonds. Als Teil der Konzerndivision „Wealth Management“ mit rund 1.000 Mitarbeitern und Assets under Management von 1.303 Milliarden SEK (rd. 146 Milliarden EUR) verfügt die SEB AM über globale Expertise in traditionellen und innovativen Assetklassen und unterschiedlichen Anlagestilen. Der Investmentansatz ist durch aktives Management in kleinen spezialisierten Investmentteams gekennzeichnet. Durch die Verbindung von globalem mit lokalem Know-how verfügt die SEB für institutionelle und private Kunden über Anlagelösungen aus einem breiten Risiko-Rendite-Spektrum.

In Deutschland bietet die Fondsgesellschaft ein klar strukturiertes Angebot von Publikums- und Spezialfonds, ergänzt um kundenspezifische Investmentlösungen und Vermögensverwaltungsmandate. Als Teil des internationalen Netzwerks versteht sich die SEB AM als Spezialist für globales Immobilienmanagement sowie risikoadjustierte Investmentkonzepte für europäische Renten und Multi Asset sowie Value-Aktien Europa. SEB AM gehört seit Jahren zu den führenden Immobilienfondsmanagern. Von Fitch mit M2 ausgezeichnet, kann sie seit dem Jahr 2005 das beste Real Estate Manager Rating von Fitch in Deutschland vorweisen.