Der Aufsichtsrat der DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG hat mit Wirkung zum 1. April 2011 Marc Troch (52) zum Mitglied des Vorstandes der DARAG bestellt. Marc Troch übernimmt die Funktion des Chief Operation Officer (COO). Er löst das bisherige Vorstandsmitglied, Wilfried Krauth, ab, der mit Wirkung zum 1. April wieder in den Aufsichtsrat zurückkehrt. Krauth ist Sprecher des Vorstands der BVAG Berliner Versicherung AG.
Arndt Gossmann, Vorstandssprecher der DARAG: „Ich freue mich, dass wir Herrn Troch als ausgewiesenen Versicherungs- und Kapitalmarkt-Experten für die DARAG gewinnen konnten. Er wird uns dabei unterstützen, den Ausbau der DARAG als Spezialversicherer für Run-off fortzuführen. Mit der Berufung von Herrn Troch haben wir nun auch auf Management-Ebene die Neuausrichtung der DARAG vollzogen.“
Der zweiköpfige Vorstand wird durch die Direktoren, Zsolt Szalkai, verantwortlich für Run-off-Transaktionen, und Markus Müller, Finanzen, unterstützt.
Marc Troch kommt von der Argenta Gruppe, eine auf dem Gebiet der Bancassurance in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden tätige Finanzgruppe, für die er zuletzt als Konzernfinanzchef tätig war. Zuvor leitete er im Dexia-Konzern das internationale Versicherungsgeschäft. Von 2002 bis 2010 war Troch zudem Verwaltungsratschef der Schweizer Dexia-Tochter Eurco Rück AG. Seine berufliche Karriere begann Marc Troch 1984 bei der ING in Belgien. Weitere Stationen waren die IMI Bank und die Fortis Bank, beide in Luxemburg. Marc Troch studierte Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften in Brüssel.
Frau Claudia Kressel
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DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG
Die DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG ist das erste deutsche Versicherungsunternehmen, das sich auf Run-off spezialisiert hat. Das heißt: Die DARAG übernimmt inaktives Geschäft von Erst- und Rückversicherungsunternehmen in die eigene Bilanz. Damit entlastet die DARAG diese
Unternehmen abschließend von alten Risiken und garantiert im Schadenfall eine ordnungsgemäße Abwicklung. Dem Run-off-Geschäft wird von unabhängigen Experten ein erhebliches Marktpotenzial zugesprochen. Allein im deutschsprachigen Raum soll das Volumen 115 Milliarden Euro betragen. Es ist davon
auszugehen, dass die Einführung von Solvency II dieses noch deutlich ausweiten wird.
