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31.10.2008 - dvb-Presseservice

DJE Real Estate setzt zum Schutz der Anleger die Rücknahme von Anteilen vorübergehend aus

Vor dem Hintergrund der Zuspitzung der Finanzmarktkrise sowie der eingeschränkten Liquidität vieler geldmarktnaher Produkte und Anlagemöglichkeiten ist es in den letzten Wochen zu erheblichen Rückflüssen bei Offenen Immobilienfonds gekommen.

Insbesondere institutionelle Investoren haben Anteile an Offenen Immobilienfonds verkauft und dürften die Verkäufe angesichts der immer noch andauernden Liquiditätskrise genutzt haben, um ihre eigenen Kassenpositionen aufzubauen. Dies ist bedauerlich, da die Substanz der Offenen Immobilienfonds derzeit keinen Grund für umfangreiche Verkäufe liefert; vielmehr sind Offene Immobilienfonds zunehmend zum „Opfer“ ihrer im Gegensatz zu anderen Vehikeln noch vorhandenen Liquidität geworden.

Im Interesse der Anleger sah sich daraufhin das Management von bisher neun Offenen Immobilienfonds mit einem Volumen von über 20 Mrd. EUR gezwungen, die Anteilsrücknahme auszusetzen. Die Aussetzung hat allerdings zu weiteren Verunsicherungen bei Anlegern geführt.

Der DJE Real Estate ist nun ebenfalls von dieser Verunsicherung betroffen, obwohl er gerade als Immobilien-Dachfonds eine sehr breite Diversifikation über eine Vielzahl von Zielfonds aufweist. Zuletzt wurden in signifikantem Ausmaß Fondsanteile des DJE Real Estate zurückgegeben.

Um im Sinne unserer Anleger auch in Zukunft die Handlungsfähigkeit im Management des Dachfonds erhalten zu können, sehen wir uns gezwungen, mit Wirkung zum 29.10.2008 bis auf weiteres die Aussetzung der Rücknahme der Anteile des DJE Real Estate zu erklären. Die Aussetzung der Rücknahme erfolgt ausschließlich zum Schutz der Anleger.

Dies bedeutet, dass alle Rücknahmeaufträge die am 28.10.08 nach 17 Uhr (Orderannahmeschluss der Depotbank) eingegangen sind, bis auf weiteres nicht ausgeführt werden.

Die Werthaltigkeit des Fondsvermögens ist weiterhin sichergestellt. Die Zielinvestments, die Struktur des DJE Real Estate sowie der Status als Sondervermögen bleiben von der Aussetzung der Anteilsrücknahme unberührt. Wie gewohnt erfolgt auch nach der Schließung eine tägliche Ermittlung des Anteilspreises. Auch das Reporting über Entwicklungen im DJE Real Estate erfolgt weiterhin in bewährter Form.

Die Aussetzung der Rücknahme beruht einzig auf Verkäufen verunsicherter Anleger. Die Qualität sowie die ausgewogene Allokation und die Substanz des DJE Real Estate werden durch die Maßnahme im Sinne der Anleger geschützt und nachhaltig gewährleistet. Die über die Zielfonds investierten Immobilien produzieren weiterhin konstante Mieteinnahmen.

Die Maßnahme dient dem Interesse unserer Anleger, die gerade in der aktuellen Finanzmarktkrise ein breit diversifiziertes und konservativ ausgerichtetes Immobilieninvestment suchen. Aktuell ist der Fonds über mehr als 20 indirekte Immobilienanlagen in 500 Immobilien mit 4.000 Mietverträgen in 25 Ländern und 5 Sektoren investiert; die Vermietungsquote ist überdurchschnittlich hoch.






Tel.: 0049 - (0)89 - 79 04 53 - 600
Fax: 0049 - (0)89 - 79 04 53 - 690
E-Mail: info@dje.de


Frau Heike Boyce-Schwensow

Tel.: 0044(0)207 - 68 89 -100
Fax: 0044(0)207 - 68 89 -111
E-Mail: heikeb@hbs.com

DJE Kapital AG
Georg-Kalb-Str. 9
82049 Pullach
Deutschland
http://www.dje.de/

Zur Gesellschaft: Die DJE Kapital AG arbeitet seit über dreißig Jahren in der Vermögensverwaltung und ist heute eine der größten bankenunabhängigen Finanzdienstleister im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen legt über das Tochterunternehmen DJE Investment S.A. auch eigene Fonds auf und berät Fondsverwalter bei der Auswahl ihrer Anlagen. Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens erhältlich unter www.dje.de.

Zum Fonds: Mit dem DJE Real Estate hat die DJE Kapital AG im Juni 2004 den ersten Immobilien-Dachfonds am Markt aufgelegt. Der DJE Real Estate zählt mit seinem Volumen und seiner Allokation über 30 Investments zu den diversifiziertesten Fonds seiner Art. Seit Auflage konnte der Fonds über 21 Prozent Wertzuwachs erzielen, bei einer Volatilität, die unter drei Prozent lag.