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27.06.2008 - dvb-Presseservice

Dachfonds: Die großen Gewinner der Abgeltungssteuer

Dank des Bestandschutzes greift die Abgeltungssteuer nicht bei Investmentfonds, die vor 2009 im Depot landen.

(Köln, Juni 2008) Mit dieser Anlageform können Depotumschichtungen vorgenommen werden, ohne dass die Abgeltungsteuer dem Sparer die Rendite verhagelt.

Deutsche Anleger haben in der Vergangenheit keine Chance ausgelassen, dem Fiskus ein Schnippchen zu schlagen. Davon können vor allem die Banken in den Steueroasen Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg und Belgien ein Lied singen. Verlässliche Zahlen über die Höhe des im Ausland angelegten Kapitals deutscher Sparer existieren zwar nicht. Schätzungen zufolge bunkern Anleger jedoch weit über 350 Milliarden Euro jenseits der Landesgrenzen.

Kein Wunder, dass derzeit vor allem Dachfonds auf der Kaufliste deutscher Sparer ganz oben stehen. Mit dieser Fondsgattung lassen sich nämlich langfristig eine Menge Steuern sparen – und zwar auf ganz legale Art und Weise. Laut der Branchenvereinigung BVI („Bundesverband Investment und Asset Management“) flossen allein in den ersten vier Monaten 2008 netto mehr als 4,2 Milliarden Euro Anlegergelder in diese Fondskategorie. So viel wie seit Jahren nicht mehr. 2007 betrug das Netto-Mittelaufkommen von Dachfonds im gesamten Jahr gerade einmal 2,1 Milliarden Euro. Ein Grund, weshalb Dachfonds in der Beliebtheitsskala ganz oben stehen, ist die bevorstehende Abgeltungsteuer.

Der besondere Charme dieser Fondsgattung besteht vor allem darin, dass das Management auch nach Inkrafttreten der Abgeltungsteuer zum 1. Januar 2009 innerhalb des Dachfonds neue Anlagen tätigen kann, ohne dass der Staat jedes Mal mitverdient. Das Fondsmanagement kann so flexibel und steuerschonend auf die Marktbewegungen reagieren. Um langfristig eine hohe Rendite einzufahren, sind flexible Umschichtungen wie bei dieser Anlagestrategie unumgänglich. Vor allem in Zeiten der Globalisierung und zügig wechselnder Wachstumszyklen muss das Depot in unregelmäßigen Abständen angepasst werden.

Allzu lange sollte der Anleger nicht mehr warten: „Alle, die noch 2008 handeln, profitieren von der aktuellen Rechtslage bis zur Rente und kassieren am Ende steuerfreie Kursgewinne“, erklärt Jörg Burger, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft AmpegaGerling Investment in Köln. 

Neben den steuerlichen Vorteilen überzeugen Dachfonds zudem durch ihre wesentliche Eigenart. Während herkömmliche Investmentfonds das eingesammelte Kapital ausschließlich in einzelne Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere investieren, legen Dachfonds das Vermögen in verschiedene Aktien-, Renten- und Immobilienfonds an.

Die Rendite ist somit nicht mehr nur von einem Fondsmanager, einer Fondsstrategie und einer einzelnen Anlageklasse abhängig. Das Risiko wird also auf verschiedene Schultern verteilt. Abhängig vom Nervenkostüm des Anlegers, bieten Fondsgesellschaften in der Regel den passenden Dachfonds an.

„Eher risikofreudige Investoren wählen ein Papier mit einer hohen Aktienfondsquote, während konservative Anleger ihren Fokus eher auf Dachfonds mit einem hohen Renten- und Immobilienfondsanteil legen sollten“, empfiehlt Experte Burger.




Herr Klaus Schumacher

Tel.: 0221 / 79 07 99 - 624
Fax:
E-Mail: presse@ampegagerling.de


Frau Stefanie Walter

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AmpegaGerling Investment GmbH
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Die AmpegaGerling Investment GmbH ist ein Unternehmen der Talanx, des drittgrößten Versicherungskonzerns Deutschlands. Zur Gruppe gehören u. a. die Marken Aspecta, CiV Versicherungen, Hannover Rück, HDI-Gerling, neue leben und PB Versicherungen.