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05.09.2006 - dvb-Presseservice

De facto eine Rentenkürzung

Auch dieses spätere Renteneintrittsalter wird de facto eine Rentenkürzung sein. Denn bereits heute gelingt es kaum einem Arbeitnehmer, bis zum Schluss durchzuarbeiten. Mit der wichtigste Grund dafür ist, dass nicht ausreichend Arbeitsplätze für ältere Menschen zur Verfügung stehen. Aber jedes Jahr früherer Rentenbeginn, selbst wenn er erzwungen ist, bedeutet eine mehr oder weniger spürbare Rentenkürzung. Somit ist das gesetzlich verordnete Renteneintrittsalter von 67 Jahren höchstens eine theoretische Größe, aber keine praktikable. Leider auch aus einem anderen Grund als aus der Tatsache, dass nicht ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.

Viele Arbeitnehmer steigen nämlich schon weit früher notgedrungen aus ihrem Job aus, weil sie invalide sind. Also die Berufsunfähigkeit beklagen oder eine vollständige bzw. teilweise Erwerbsminderung. Diese wird von den Menschen in Deutschland leider immer noch tabuisiert. Kaum jemand mag sich mit dem Fall der Fälle, nämlich einer Voll- oder Teilinvalidität, ernsthaft auseinander setzen. Doch wie hoch das Risiko ist, zeigen recht erschreckende Statistiken für die Bundesrepublik Deutschland.



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