Delta Lloyd gewinnt im Kerngeschäft weitere Marktanteile
- Starke Steigerung der gebuchten Beiträge im 1. Halbjahr 2009 - Beitragsentwicklung deutlich über Marktniveau - Plus von 56 Prozent im Bereich Pflege und Berufsunfähigkeit
Wiesbaden, 6. August 2009 * Der
Wiesbadener Finanzdienstleister Delta Lloyd Deutschland AG konnte im 1.
Halbjahr 2009 die gebuchten Beiträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich
und über Marktniveau steigern und seine Marktposition in zentralen Produktfeldern
weiter ausbauen, vor allem im Bereich Berufsunfähigkeit.
Insgesamt konnte das Neugeschäft im Konzern
im 1. Halbjahr im wichtigsten Geschäftsfeld Vorsorge von 49,5 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum auf 139,3 Mio. Euro gesteigert werden. Die gebuchten
Beiträge konnten um 43 Prozent auf 277,6 Mio. Euro erhöht werden (1. HJ
2008: 194,5 Mio. Euro), wohingegen der Markt nur ein Plus von 7 Prozent
verzeichnen konnte. Besonders erfreulich entwickelte sich der Einmalbeitrag,
der von 40,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 130,3 Mio. Euro gesteigert
werden konnte. Der laufende Neubeitrag blieb mit 9 Mio. Euro stabil, während
die Branche hier ein Minus von 28 Prozent verbuchen musste. Die Nichteinlösungsquote
bewegte sich mit 3,4 Prozent weiter auf einem niedrigen Niveau (1. HJ 2008:
4,5 Prozent). Dies zeugt von einer weiterhin hohen Qualität des Neugeschäfts.
Die Assets under Management waren zwar mit 5,6 Mrd. Euro im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum rückläufig (1. HJ 2008: 5,9 Mrd. Euro), liegen aber auf
demselben Niveau wie zum Jahresende 2008.
Marktanteile im Bereich Berufsunfähigkeit
gewonnen
Marktanteile konnten im Bereich Vorsorge
vor allem im Segment Pflege- und Berufsunfähigkeit gewonnen werden. Hier
hat sich Delta Lloyd schon seit Längerem als Experte etabliert und mit
Innovationen wie dem Tele-Underwriting und dem Anfang des Jahres eingeführten
Tele-Claiming Maßstäbe gesetzt.
Dementsprechend konnten die laufenden Neubeiträge
in diesem Segment gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 56 Prozent gesteigert
werden, wohingegen der Markt nur um 12 Prozent wuchs. Damit erhöhte sich
hier der Marktanteil von Delta Lloyd auf 1,6 Prozent, zum Jahresende 2008
hatte er noch bei 1,1 Prozent gelegen.
Bei den fondsgebundenen Produkten machte
sich auch bei Delta Lloyd die durch die Finanzkrise verursachte Zurückhaltung
der Kunden und Vermittler bemerkbar. Jedoch fiel der Rückgang bei den Beitragseinnahmen
geringer aus, als bei der Branche insgesamt, so dass der Marktanteil stabil
blieb.
Sehr gut entwickelte sich der Bereich der
Restschuldversicherungen, in dem Delta Lloyd traditionell einer der führenden
Anbieter ist. Hier erhöhten sich die Beiträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 28 Prozent.
Auf dem richtigen Weg
"Die positive Entwicklung bei unseren
Beitragseinnahmen im 1. Halbjahr 2009 beweist einmal mehr, dass unsere
Produktstrategie und die eingeleiteten Maßnahmen im Vertrieb greifen und
wir auf dem richtigen Weg sind", erläutert Christof W. Göldi, Vorstandsvorsitzender
der Delta Lloyd Deutschland AG. "Die im Mai angekündigte Restrukturierung
schreitet ebenfalls planmäßig voran und das eingeleitete Kostensenkungsprogramm
zeigt bereits erste Wirkung."
Solide finanzielle Basis
Die finanzielle Basis von Delta Lloyd in
Deutschland ist weiterhin solide. Die Solvabilität lag zum 30. Juni 2009
mit 179 Prozent weiter deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen Niveau
von 100 Prozent, so dass Delta Lloyd seinen Kunden große Sicherheit für
ihre Anlagen bieten kann.
Frau Martina Faßbender
Pressesprecherin
Tel.: 0611 773 25 71
Fax: 0611 773 29 68
E-Mail: martina.fassbender@deltalloyd.de
Delta Lloyd Deutschland AG
Wittelsbacherstr. 1
65189 Wiesbaden
www.deltalloyd.de
Über Delta Lloyd:
Delta Lloyd Deutschland ist hundertprozentige Tochter der Delta Lloyd Groep, Amsterdam, und damit Teil der britischen Aviva-Gruppe. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Finanz-, Anlage- und Vorsorgeprodukten sowie kompetente Beratung in allen Finanzfragen. Zur Delta Lloyd Gruppe gehören in
Deutschland neben der Delta Lloyd Lebensversicherung und der Hamburger Lebensversicherung, einer Pensionskasse und einer Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersvorsorge auch eine Bank mit Schwerpunkt Private Banking, eine Gesellschaft für das Anlagenmanagement und ein Vermittler von
Immobilienfinanzierungen.