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29.08.2007 - dvb-Presseservice

Der Lebensversicherung geht die Luft aus – die Chance der Bevölkerung auf eine sinnvolle Absicherung steigt.

Zug (Schweiz), August 2007. Sicherlich wenig erbaut hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) unlängst eine Studie veröffentlicht, aus der die Geschäftsentwicklung der deutschen Lebensversicherungsbranche 2006 sowie die ableitbaren weiteren Entwicklungen zu entnehmen sind. Danach ist offenkundig, dass die fetten Jahre der Versicherungswirtschaft mit ihrem Brot- und Buttergeschäft Kapitallebensversicherungen vorbei sind. Deren Anteil am Gesamtgeschäft im Hinblick auf Neuzugänge verringerte sich von 6,9 Prozent im Jahre 2002 auf nunmehr 3,4 Prozent. „Wir sehen diese Entwicklung mit Wohlwollen, denn offensichtlich setzt sich die Vernunft der Bürger gegen die Werbestrategien der Versicherer durch“, meint Jens Heidenreich vom LV-Doktor. Sein Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Versicherten zu helfen, beim Verkauf oder der Rückgabe ihrer Police an den Versicherer mehr heraus zu holen. Dies gilt auch für bereits gekündigte Verträge.

Heidenreich sieht in dieser Entwicklung eine Chance für weite Teile der Bevölkerung, künftig in sinnhafte Anlagen investieren zu können und somit ein wirkliches Polster fürs Alter aufzubauen. Vor diesem Hintergrund kritisiert er die Feststellung des GDV, dass weiterhin gerade jüngere Leute in Verträge mit Laufzeiten von mehr als 30 Jahren gedrängt werden. So hebt auch der GDV unter dem Stichwort Methusalemkomplex hervor, dass sich die Laufzeiten der Policen vom Endalter 61,1 Jahre in 2002 auf 89,5 Jahre im Jahr 2006 erhöht haben. „Offenkundig kalkuliert die Assekuranz mittlerweile schonungslos damit, dass viele Versicherte die Ablaufleitung nicht mehr erreichen“, meint Heidenreich. Schlimmer noch: Statistiken belegen, dass Versicherungen umso häufiger gekündigt werden, je länger die Laufzeit gewählt wurde. Doch dann kommt für viele Versicherte überhaupt nichts mehr heraus: „Wir haben viele Verträge übernommen, bei denen Versicherte selbst nach 17 Jahren noch keinen Rückerstattungsanspruch haben“, erklärt Heidenreich. Vor diesem Hintergrund hält er es auch für eine politische Aufgabe, die Bürger über die Wahrheit hinter der vermeintlichen Absicherung durch Lebensversicherungen zu informieren. Mit Vorsorge für später habe dies in den meisten Fällen nichts zu tun.

Weitere Informationen unter:
www.lv-doktor.com / E-Mail: presse@lv-doktor.de



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