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25.05.2007 - dvb-Presseservice

Deutlich mehr Verkehrstote im März 2007

WIESBADEN – Im März 2007 kamen nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 407 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Das waren 69 Personen oder ein Fünftel mehr als im März 2006. Etwa gleich stark gestiegen ist gegenüber dem Vorjahresmonat die Zahl der Verletzten, nämlich um 19% auf 34.000.

Die Polizei erfasste im März 2007 rund 195.300 Straßenverkehrsunfälle, 0,3% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 22% auf 26.400 stark zugenommen hat, verringerten sich die Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand, um 3,0% auf 168.900.

Insgesamt kamen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland im ersten Quartal dieses Jahres rund 91.400 Personen zu Schaden, das waren gut 13% mehr als von Januar bis März 2006. Die Zahl der Verletzten hat sich in diesem Zeitraum um 14% auf 90.300 und die Zahl der Getöteten um 8% auf 1.057 erhöht.

In den Monaten Januar bis März 2007 wurden rund 537.700 Unfälle von der Polizei aufgenommen, 1,1% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 69.600 Unfälle (+ 15%), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde und 468.100 Unfälle (– 3,1%), bei denen lediglich Sachschaden festgestellt wurde.



Herr Ingeborg Vorndran
Tel.: (0611) 75-4547
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann Ring 11
65189 Wiesbaden
www.destatis.de

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