Deutsche Postbank AG schließt Kapitalerhöhung ab
Stärkung des Eigenkapitals um rund eine Milliarde Euro
Die Deutsche Postbank AG hat die Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht abgeschlossen.
Insgesamt wurden 54,8 Millionen neue Aktien zu einem Bezugspreis von 18,25 Euro
ausgegeben. Je drei alte Aktien berechtigten zum Bezug von einer neuen Aktie.
Die Bezugsfrist begann am 13. November und endete am 26. November
2008.
Bereits vor Beginn des Angebotes hatte sich die Deutsche Post AG
verpflichtet, den gemäß ihrer Beteiligung in Höhe von 50 Prozent plus eine Aktie
am Grundkapital auf sie entfallenden Anteil der Kapitalerhöhung zum Bezugspreis
zu zeichnen.
Weiterhin bestand die Vereinbarung, dass die Deutsche Post
AG sämtliche Aktien aus der Kapitalerhöhung zum Bezugspreis aufnimmt, die nicht
bei anderen Investoren platziert werden. Auf Basis dieser vertraglichen
Regelungen hat die Deutsche Post AG insgesamt 99,3 Prozent oder 54,4 Millionen
neue Aktien aus der Emission aufgenommen. Der Anteil der Deutschen Post AG am
Grundkapital der Deutschen Postbank AG beträgt nach Abschluss der
Kapitalerhöhung somit 62,3 Prozent.
Der Deutschen Postbank AG fließt ein
Brutto-Emissionserlös von insgesamt rund einer Milliarde Euro zu. Die Tier 1
Ratio erhöht sich hierdurch um 1,4 Prozent-Punkte und liegt somit, unter
Berücksichtigung des Brutto-Emissionserlöses zum 30. September 2008, pro forma
bei 6,9 Prozent.
Die Kapitalerhöhung wurde von UBS Investment Bank als
globaler Koordinator und Bookrunner strukturiert und durchgeführt. Weitere
begleitende Banken waren Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kommanditgesellschaft auf
Aktien, SOCIÉTÉ GÉNÉRALE Corporate & Investment Banking und UniCredit
(Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG). Die Deutsche Postbank AG wurde rechtlich
von Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP beraten.
Herr Joachim Strunk
Abteilungsdirektor Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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