Anzeige
10.12.2008 - dvb-Presseservice

Deutsche Rentenversicherung Bund zu den Bemerkungen des Bundesrechnungshofes

In seinem heute vorgestellten Bericht hat der Bundesrechnungshof angemerkt, dass bei der Deutschen Rentenversicherung Bund durch zu große Büroflächen unnötige Kosten in Millionenhöhe jährlich verursacht würden. Hierzu nimmt die Deutsche Rentenversicherung Bund wie folgt Stellung:

Sinkender Personalbestand führt in einer Übergangsphase zwangsläufig zu zeitweisem Flächenüberhang

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat in den letzten Jahren ihre Büroflächen in erheblichem Umfang reduziert. Wegen sinkender Mitarbeiterzahlen ist der Bedarf an Büroraum bei der Deutschen Rentenversicherung Bund insgesamt rückläufig. Da sich die freiwerdenden Büroflächen unregelmäßig auf die Dienstgebäude verteilen, können diese nicht kurzfristig, sondern erst nach teilweise umfangreichen räumlichen Umsetzungen der Beschäftigten und umfangreichen Umzügen aufgegeben werden. Dieser Überhang an Bürofläche besteht lediglich in einer Übergangszeit; er wurde und wird zügig abgebaut.

Einhaltung von Richtlinien

Die Deutsche Rentenversicherung Bund orientiert sich an den Richtlinien für die Durchführung von Bauvorhaben des Bundes. Bei schon bestehenden Gebäuden ist allerdings die vorhandene Bausubstanz zu berücksichtigen. Bei Neubauten erfolgt die Planung auf der Grundlage der Richtlinien des Bundes.

Reduzierung des Flächenleerstandes in Stralsund und Gera

In den Dienststellen Gera und Stralsund konnte der vom Bundesrechnungshof kritisierte Flächenleerstand durch Untervermietung mittlerweile deutlich reduziert werden.

Zu den Berechnungen des Bundesrechnungshofes

Bei seiner Berechnung hat der Bundesrechnungshof auch Flächen von Dienstgebäuden berücksichtigt, die nach Abschluss der Erhebungen mittlerweile veräußert beziehungsweise aufgegeben wurden. Die Berechnungen des Bundesrechnungshofes würden sich aus heutiger Sicht deutlich anders darstellen.

Sparsame und wirtschaftliche Mittelverwendung

Die Deutsche Rentenversicherung Bund geht – auch aufgrund strikter gesetzlicher Vorgaben – mit dem ihr anvertrauten Geld der Beitragszahler in jedem Falle sparsam und wirtschaftlich um.



Herr Dr. Dirk von der Heide
Pressesprecher der Deutschen Rentenversicherung
Tel.: 030/865-89174
Fax: 030/865-89425
E-Mail: dirk.heide@drv-bund.de

Deutsche Rentenversicherung
Ruhrstraße 2
10709 Berlin
http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de