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31.03.2009 - dvb-Presseservice

Deutsche Vermögensberatung erzielt im Krisenjahr 2008 erneut Rekordergebnisse

• Spitzenposition im Finanzvertrieb entscheidend ausgebaut • Umsatzerlöse steigen um 21,9 Prozent auf 1,224 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss um 18,1 Prozent auf 149 Millionen Euro

Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung, erklärte anlässlich der heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main:

Rekordjahr – trotz Finanzkrise

„2008 war das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens. Die Deutsche Vermögensberatung konnte erneut zweistellig wachsen und damit ihre Marktführerschaft als weltweit größter eigenständiger Finanzvertrieb entscheidend ausbauen. Dabei kommt ihr zugute, dass sich in Deutschland immer mehr Bürgerinnen und Bürger für eine Betreuung durch einen Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung entscheiden, weil sie vom Rat ihrer bisherigen Hausbank oder Sparkasse enttäuscht sind. Im Gegensatz zu anderen berät die Deutsche Vermögensberatung ganzheitlich und verzichtet grundsätzlich auf das Angebot hochriskanter Produkte.“

Mit diesem Vertrauensbonus konnten allein im 2. Halbjahr 2008 rund 180.000 Neukunden gewonnen und der Kundenbestand auf 5,2 Millionen ausgeweitet werden.

Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2008 um 21,9 Prozent auf 1,224 Milliarden Euro.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 11,5 Prozent von 209,2 auf 233,2 Millionen Euro. Somit ist der Gewinn vor Steuern bei der Deutschen Vermögensberatung allein höher als bei allen anderen eigenständigen Finanzvertrieben in Deutschland zusammen.

Der Jahresüberschuss nahm um 18,1 Prozent auf 149 Millionen Euro zu. Wäre die Deutsche Vermögensberatung als Aktiengesellschaft im M-DAX notiert, so würde ihr Jahresüberschuss denjenigen von mehr als drei Vierteln aller im Index gelisteten Unternehmen übertreffen. Das Eigenkapital der Deutschen Vermögensberatung erhöhte sich um 17,4 Prozent auf 535,8 Millionen Euro. Die liquiden Mittel stiegen um 17,9 Prozent auf 767,8 Millionen Euro.

Wachstum in nahezu allen Bereichen

Aufgrund ihres bewährten Geschäftsmodells konnte die Deutsche Vermögensberatung ihren Markanteil in fast allen Bereichen weiter ausbauen. Besonders erfreulich entwickelte sich das Neugeschäft in der Lebensversicherung: Während die Branche hier um rund 7 Prozent wuchs, konnte die Deutsche Vermögensberatung im Neugeschäft (laufender Jahresbeitrag) um 26,6 Prozent zulegen. Darüber hinaus stieg das Volumen der Einmalbeiträge sogar um 40,4 Prozent, während der Markt lediglich ein Wachstum von 3,3 Prozent verbuchen konnte.

Wesentlichen Anteil am großen Erfolg im Lebensversicherungsgeschäft hatte erneut die Riester-Rente. Während sich der Markt hier stark rückläufig entwickelte, konnte die Deutsche Vermögensberatung die Zahl der vermittelten Riester-Verträge um 56,1 Prozent ausbauen. Dazu beigetragen hat insbesondere das im September 2007 eingeführte Erfolgsprodukt „Riester-Rente Strategie No. 1“, wovon allein 224.500 Stück im Jahr 2008 vermittelt wurden. Mittlerweile führt die Deutsche Vermögensberatung 1,033 Millionen Riester-Verträge im Bestand.

Ein weiteres Rekordergebnis wurde mit der Vermittlung von privaten Krankenversicherungen erreicht. Das Neugeschäft (Jahressollbeitrag) stieg hier um 46,2 Prozent auf 87,3 Millionen Euro, wobei das Marktumfeld insgesamt rückläufig war. Im Bauspargeschäft konnte die Deutsche Vermögensberatung das Neugeschäft um 7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro steigern.

Für die DWS-Gruppe konnte das Nettomittelaufkommen von 900 Millionen um 34 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro erhöht werden, und damit erreichte das gesamte für die Deutsche Bank Gruppe vermittelte Depotvolumen 6,2 Milliarden Euro (+ 8 Prozent).

Insgesamt betreute die Deutsche Vermögensberatung zum Jahresende 2008 einen Gesamtbestand (Vertragssummen inklusive Baudarlehen) von 157,8 Milliarden Euro (+ 16,2 Prozent). Davon entfielen 117,9 Milliarden Euro (+ 27,8 Prozent) auf das Lebensversicherungsgeschäft, 20 Milliarden Euro auf das Bauspargeschäft (+39,3 Prozent) und 11 Milliarden Euro auf das Investmentgeschäft (- 14,2 Prozent).

Deutsche Vermögensberatung ist wichtiger Impulsgeber für den Arbeitsmarkt

Andere Unternehmen bauen Kapazitäten ab – die Deutsche Vermögensberatung baut auf und bietet dazu glänzende Perspektiven. Dies ist von großer Signalwirkung in der gegenwärtigen Wirtschaftslage und zeigt Vorbildfunktion: So konnte die Zahl der haupt- und nebenberuflichen Vermögensberater im Geschäftsjahr 2008 um 16,5 Prozent auf über 37.000 gesteigert und die Belegschaft der Zentrale am Standort Frankfurt am Main um zehn Prozent aufgestockt werden. Die Deutsche Vermögensberatung zählt zu den größten Gewerbesteuerzahlern der Region.

Deutsche Vermögensberatung blickt als familiengeführter Konzern optimistisch in die Zukunft

Mit ihrem bewährten Geschäftsmodell und einer exzellenten und konstanten Führungsmannschaft blickt die Deutsche Vermögensberatung optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen wird gestärkt aus der Finanzkrise hervorgehen. Dazu trägt auch die Stabilität in der Beteiligungsstruktur bei.

Die Deutsche Vermögensberatung Holding, die sich vollständig im Eigentum der Familie Pohl befindet, hat ihren Anteil an der Deutschen Vermögensberatung von 50 auf 60 Prozent plus 10 Aktien erhöht. Zudem haben die Söhne Reinfried Pohl und Andreas Pohl zusammen die Mehrheit an der Familienholding erhalten, während weiterhin 48 Prozent der Holdinganteile in der Hand von Professor Dr. Reinfried Pohl liegen. Damit bleibt die Deutsche Vermögensberatung über Generationen hinweg ein stabiles, familiengeführtes Unternehmen, das unabhängig von schwankenden Analystenmeinungen und anderen Kapitalmarkt- oder Staatseinflüssen schnell und erfolgreich am Markt operieren kann.




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