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06.01.2011 - dvb-Presseservice

Deutsche Zweitmarkt AG steigert Umsatz in 2010 um über 40 Prozent

- 841 Handelsabschlüsse im Nominalvolumen von 48,47 Millionen Euro - Kaufaktivitäten von Privatanlegern legen weiter deutlich zu - 2011 werden sich bei aktuellem Kursniveau wieder mehr Verkäufer finden

Erfolgreiches Jahr für die Deutsche Zweitmarkt AG, Makler und Handelshaus für geschlossene Fonds: In 2010 erzielte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 40,86 Prozent. Insgesamt wurden Fondsbeteiligungen mit einem Nominalwert von 48,47 Millionen Euro gehandelt. Ebenfalls positiv ist die Entwicklung des durchschnittlichen Handelskurses auf 80,84 Prozent, eine Steigerung um 20,19 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. „Die Kaufpreissteigerung am Zweitmarkt für geschlossene Fonds spiegelt die große Erwartungshaltung gegenüber der nationalen sowie globalen wirtschaftlichen Entwicklung wieder“, sagt Björn Meschkat, Vorstand der Deutschen Zweitmarkt AG. „Aufgrund der globalen Prognosen für das Jahr 2011 rechnen wir mit einer Fortsetzung der Erholung und weiter steigenden Handelskursen. Gerade mehr Privatanleger entdecken den Zweitmarkt für den Einstieg in geschlossene Fonds, um in Zeiten volatiler Märkte ihr Portfolio durch Sachwerte zu stabilisieren. Auch dies wird sich weiter positiv auf den Handel auswirken.“ Im Jahr 2010 entfielen bereits 50,22 Prozent der erworbenen Fondsanteile auf private Käufer. Eine weitere Steigerung gegenüber 2009 (32,11 Prozent) und 2008 (12,4 Prozent).

Mehr Handel in 2011 in allen Assetklassen

Für das Jahr 2011 erwartet die Deutsche Zweitmarkt AG in den Assetklassen abseits von Schiffen und Immobilien eine Weiterentwicklung des Marktes. „Investitionen in Infrastrukturprojekte oder im Segment der Erneuerbaren Energien rücken immer mehr in den Fokus der Anleger. Entsprechend wird sich auch der Handel mit Fondsanteilen dieser Assetklassen über kurz oder lang etablieren und deutlich zulegen“, erklärt Meschkat. Aber auch für den Schiffs- und Immobilienbereich ist der Ausblick positiv: Steigen die Handelskurse wie erwartet weiter an, wird ein Beteiligungsverkauf wieder attraktiver. Meschkat: „Bleiben die Kurse mindestens auf dem derzeitigen Niveau, werden sich wieder mehr Verkäufer von ihren Beteiligungen trennen. Oft nutzen Anleger den Verkaufserlös, um in andere Beteiligungen zu investieren.“ Im vierten Quartal 2010 lag der durchschnittliche Handelskurs im Haus der Deutschen Zweitmarkt AG bei 96,42 Prozent.

Schiffe und Immobilien gleichauf

Erheblich zugelegt hat im Jahr 2010 der Handel mit Immobilienbeteiligungen. Diese konnten ihren Anteil mit 47,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (18,8 Prozent) mehr als verdoppeln. Weiterhin die meist gehandelte Assetklasse waren allerdings die Schiffsbeteiligungen. Mit einem Anteil von 50,7 Prozent (Vorjahr 70,6 Prozent) am Gesamtumsatz 2010 verloren sie gegenüber den Immobilienbeteiligungen aber deutlich an Boden. Weit weniger in Erscheinung traten alle sonstigen Assetklassen wie Erneuerbare Energien oder Infrastruktur mit einem Anteil von nur 1,7 Prozent am Gesamthandel 2010. „Insgesamt war die Nachfrage im vergangenen Jahr deutlich größer als das Angebot. Gefragt waren vor allem Beteiligungen, die einen laufenden Ertrag erwirtschaften konnten. Sanierungsfälle hingegen finden kaum Käufer“, sagt Meschkat.




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Über die Deutsche Zweitmarkt AG

Die vom Erstmarkt unabhängige Deutsche Zweitmarkt AG führt seit 2006 als Makler und Handelshaus Käufer und Verkäufer von geschlossenen Fondsanteilen in allen Assetklassen zusammen. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf eine kompetente Beratung sowie die serviceorientierte Handelsabwicklung. Mit Veröffentlichung des Deutschen Zweitmarktindex für die Assetklasse Schiff (DZX®), den marktübergreifenden Kursbüchern für Schiffsbeteiligungen und Immobilien sowie dem Anbieter- und Assetklassen übergreifenden Fondsrechner setzt sich die Deutsche Zweitmarkt AG für einen transparenten Zweitmarkt ein.