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12.12.2005 - dvb-Presseservice

Deutsche finden Unisex-Tarife gerecht

Frauen leben statistisch gesehen länger. Deshalb mussten sie bisher auch höhere Beiträge für i hre Riester-Rentenversicherung bezahlen, wenn sie im Alter eine ebenso hohe Rente bekommen wollten wie Männer. Damit ist ab 2006 Schluss, dann gelten nämlich die so genannten Unisex-Tarife – Frauen und Männer werden gleich behandelt, egal wie hoch die geschlechtsspezifische Lebenserwartung ist. 80 Prozent der Deutschen finden diese Regelung gerecht – auch die Männer, obwohl deren Beiträge dadurch steigen werden. Dieses überraschende Ergebnis kam bei einer Repräsentativbefragung der DBVWinterthur in Zusammenarbeit mit TNS Infratest unter 1000 Bundesbürgern heraus.

Auch wenn erwartungsgemäß mehr Männer als Frauen, nämlich 18 Prozent, Unisex-Tarife als ungerecht empfinden, ist doch eine beeindruckende Zweidrittelmehrheit des starken Geschlechts der Ansicht, es sei richtig, dass sie den Frauen gleichgestellt werden. Bei den Frauen sagen immerhin noch 12 Prozent, dass Männer und Frauen jeweils ihrer statistischen Lebenserwartung entsprechende Beiträge zahlen sollten. Besonders bei leitenden Angestellten sowie bei Schülern und Studenten stößt der Unisex-Tarif auf wenig Gegenliebe. Je höher der Bildungsgrad als auch das Einkommen, desto eher ist man der Auffassung, es sollte ein Unterschied in den Tarifen gemacht werden.

Die DBV-Winterthur, deren winGarant-Rente laut Stiftung Warentest zu den günstigsten Riester- Produkten am Markt gehört, wird die Tarife so mischen, dass der Einheitsbeitrag für beide Geschlechter ungefähr in der Mitte der bisherigen liegen wird. Der Beitrag für die Herren wird dadurch nicht überproportional steigen. Um ihre Riester-Rente aber noch verbraucherfreundlicher zu gestalten, hat die DBV-Winterthur zwei weitere Besonderheiten eingebaut: Zum einen verteilt das Unternehmen die Abschlusskosten im Gegensatz zu fast allen Mitbewerbern über die gesamte Laufzeit. Dadurch kann der Kunde schneller verzinsliches Kapital aufbauen. Zum anderen lässt sich die winGarant-Rente um eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) erweitern, was normalerweise bei Riester-Renten nur sehr eingeschränkt möglich ist. Der Trick: Die BU wird als private Versicherung abgeschlossen, aber als Zusatzversicherung tarifiert und dadurch für den Kunden günstiger.



OE 003 Unternehmenskommunikation
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DBV-Winterthur Versicherungen
Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.475 Mitarbeiter, rund 3,6 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,5 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2004). Das Beitragsaufkommen liegt zu 50 Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 23 Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBVWinterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Das Unternehmen bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der führenden Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die schweizerische Winterthur Group und damit auch in die Credit Suisse Group eingebunden.
Winterthur Group
Die Winterthur Group ist eine führende Schweizer Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Winterthur. Das Angebot der international tätigen Gruppe umfasst eine breite Palette von Personen-, Sach- und Haftpflichtversicherungs-Lösungen sowie maßgeschneiderte Lebensversicherungs- und Pensionskassenlösungen für Privat- und Unternehmenskunden. Rund 19.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten weltweit bei der Winterthur Group. Das Unternehmen erzielte in den ersten neun Monaten 2005 ein Geschäftsvolumen von CHF 22,9 Milliarden und verwaltete per 30. September 2005 Vermögen von CHF 152,9 Milliarden.

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