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16.01.2006 - dvb-Presseservice

Deutsche haben den Euro verinnerlicht

Am schnellsten an den Euro gewöhnt haben sich im europäischen Vergleich die Deutschen. Vier Jahre nach Einführung der neuen Währung rechnen die Bundesbürger durchweg in Euro und nicht mehr in D-Mark.

Bei einer aktuellen Umfrage unter knapp 7.000 Menschen in elf europäischen Ländern ergründete das Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag des Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmens AXA die Kaufgewohnheiten. Dabei hat sich gezeigt, dass die Bundesbürger durchweg in Euro und nicht mehr in D-Mark rechnen. Ganz anders sieht das zum Beispiel in Frankreich aus. Dort rechnen auch vier Jahre nach der Euro-Einführung noch nahezu 40 Prozent der Bevölkerung die Euro- in Francbeträge um und bei den Rentnern sogar jeder Zweite.

Anscheinend nimmt zudem die Akzeptanz des Euro ab. In Italien rechnen inzwischen nur noch sechs von zehn Menschen in Euro, 2004 waren es noch acht von zehn. Noch deutlicher schrumpft das Euro-Bewusstsein in Belgien, wo vor einem Jahr fast 80 Prozent in der Gemeinschaftswährung gerechnet haben und heute nur noch etwa 57 Prozent. Und während vor einem Jahr noch 81 Prozent der Franzosen in Euro gerechnet haben, sind es jetzt nur noch 61 Prozent.



N.N.
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