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04.06.2007 - dvb-Presseservice

Die „Mini-Vampire“ sind wieder los!

Jetzt im Frühsommer erhöhte Zecken-Gefahr

Unfallversicherung der Versicherungskammer Bayern deckt alle Infektionsrisiken von Zecken ab

München. Zecken gibt es weltweit. Durch die Klimaveränderung verbreiten sich die „Mini-Vampire“ auch in unseren Breitengraden immer schneller. Vom Frühsommer bis weit in den Herbst können Zecken die Infektionen Borreliose und Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) auf den Menschen übertragen. Jährlich erkranken bis zu 60.000 Deutsche an Lyme-Borreliose, bis zu 300 an FSME.[1] Ein Stich kann zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen führen. Vor allem bei schweren FSME-Erkrankungen besteht die Gefahr von bleibenden Gesundheitsschäden wie Bewusstseins-, Sprach- und Schluckstörungen sowie Lähmungserscheinungen.

Richtig versichern

Was viele nicht wissen: Zeckenstiche werden versicherungstechnisch wie Unfälle behandelt. Grundsätzlich sind zwar Infektionen und sich daraus ergebende gesundheitliche Folgen in finanzieller Hinsicht nicht abgedeckt. Die Versicherungskammer Bayern macht in ihrer Unfallversicherung „Plus“ bei Zeckenstichen jedoch eine Ausnahme – ein Versicherungsangebot, das bislang noch kaum auf dem Markt ist.

Was leistet es? Je nach Schwere der gesundheitlichen Schäden können erhebliche Folgen entstehen. Dies erfordert meist einen erhöhten Geldbedarf. Die Leistungen aus der Unfallversicherung der Versicherungskammer Bayern können diesen Bedarf lindern oder gar decken. Der Versicherungsschutz gilt ohne Wartezeiten ab Antragseingang weltweit.

So können Sie sich vor Zecken schützen

90% der Zeckenstiche ziehen sich Menschen bei Freizeitaktivitäten wie Wandern, Campen und Gartenarbeit zu. Gefährdet ist also jeder, der sich viel in der Natur aufhält. Verbreitet ist der Irrglaube, dass sich Zecken von Bäumen fallen lassen. Tatsächlich lauern die Blutsauger jedoch im hohen Gras, auf Sträuchern und im Unterholz. Empfehlenswert sind daher lange Kleidung und geschlossene Schuhe. Auch Insektensprays können helfen, Zecken fernzuhalten. Zeckeninfektionen werden in ganz Deutschland beobachtet. Gegen FSME-Erkrankungen, die verstärkt in Süddeutschland auftreten, kann geimpft werden. Gegen Borreliose gibt es derzeit noch keine Impfmöglichkeit.

Was, wenn die Zecke schon zugestochen hat?

Hat der „Mini-Vampir“ zugestochen, sollte er möglichst schnell entfernt werden – am besten mit einer Zeckenpinzette. Auf keinen Fall darf die Zecke gedreht, gequetscht oder mit Flüssigkeiten beträufelt werden, da sie sonst mehr Krankheitserreger in die Stichwunde abgibt. Nach dem Entfernen sollte die Stichstelle gereinigt und desinfiziert werden. Falls erste Symptome auftreten, muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Zecken-Fotos für den Download unter

http://www.vkb.de/über uns /presse/pressemitteilung

[1] Quelle: Borreliose Bund Deutschland e.V.



Frau Claudia Scheerer
Tel.: 089 / 2160-8651
Fax: 089 / 2160-9759
E-Mail: claudia.scheerer@vkb.de

Versicherungskammer Bayern
Maximilianstraße 53
80530 München
http://www.vkb.de

Der Konzern Versicherungskammer Bayern ist der größte öf-fentliche Versicherer Deutschlands und bundesweit eines der zehn größten Erstversicherungsunternehmen. 2006 erzielte der Konzern Beitragseinnahmen von 5,54 Mrd. Euro und beschäf-tigte 6.380 Mitarbeiter. Mit seinen regional tätigen Gesellschaf-ten ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland so-wie in Berlin und Brandenburg aktiv. Darüber hinaus betreibt es gemeinsam mit den anderen öffentlichen Versicherern das Krankenversicherungsgeschäft bundesweit. Als Allsparten-Versicherer bietet die Versicherungskammer Bayern das ge-samte Spektrum an Versicherungsleistungen für Privatkunden und Unternehmen, Institutionen aller Art und Freiberufler an.

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Die-Mini-Vampire-sind-wieder-los-ps_4905.html