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23.10.2015 - dvb-Presseservice

Die PKV und das Thema Gesundheit - das aktuelle Rating des IVFP prüft, wie wirtschaftlich gesund Deutschlands Krankenversicherer sind

Dass die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung jährlich steigen, daran hat man sich gewöhnt. Dass aber nicht nur der medizinische Fortschritt, sondern insbesondere die aktuelle Niedrigzinsphase dafür verantwortlich ist, das ist Vielen neu. Doch so richtig einleuchtend ist der Zusammenhang zwischen Beiträgen und Niedrigzins nicht, es fehlt am Grundverständnis, dass ein Vollkostentarif im Grunde eine Form der langfristigen Kapitalanlage ist. Über Jahre und Jahrzehnte wird Kapital aufgebaut, damit die Krankheiten dann finanziert werden können, wenn sie auftreten, nämlich im Alter.

Diese Erkenntnis rückt natürlich sehr stark die Qualität der Krankenversicherer ins Licht der Öffentlichkeit. Denn nur ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen mit einer professionellen Kapitalanlagepolitik ist in der Lage, die kommenden Beitragsanpassungen moderat an seine Kunden weiterzugeben.

Doch, wie erkennt man gesund?

„Ein Krankenversicherer sollte diverse betriebswirtschaftliche Kennzahlen erfüllen und möglichst niedrige Kosten aufweisen“, so Frank Nobis, IVFP-Geschäftsführer, „und das auch über einen längeren Zeitraum.“

Frank Nobis weiter: „Bei der Produktauswahl spielt heutzutage das Unternehmen eine zentrale Rolle, ein Produktverkauf auf der Basis eines reinen Preisvergleichs ist nicht zielführend.“

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) bietet mit seinem qualitativen Ansatz und einem transparenten Rating eine wertvolle Entscheidungshilfe. Im diesjährigen Folgerating „KV Unternehmensqualität 2015“ werden die wichtigsten Kennzahlen zusammengefasst und die Marktteilnehmer verglichen.

Was wurde untersucht?

210 Punkte werden anhand von 21 Kriterien vergeben. Aufgeteilt in die Qualitätsbereiche Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg. Dabei werden nur „Hard Facts“ untersucht, d. h. in die Qualitätsbewertung gehen nur Werte ein, die sich aus den Zahlenwerken der Krankenversicherungsunternehmen respektive dessen Einbettung in eine Unternehmensgruppe (Konzernbericht) und aus öffentlich zugänglichen Quellen (Geschäftsbericht, BaFin-Berichte) herauslesen lassen.

Das Ratingsystem des IVFP wurde dabei hinsichtlich seiner Homogenität überprüft und zusätzlich durch Sensitivität- und Abhängigkeitsanalysen anhand geeigneter Monte Carlo Simulationen verifiziert. Für die Punktevergabe hat das Institut Prinzipien festgelegt, die sicherstellen, dass jedes Unternehmen fair und objektiv bewertet wird.

Unter www.vorsorge-finanzplanung.de/KV-Rating Unternehmensqualität stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.
 
Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.

Die Ergebnisse im Überblick (siehe Grafik unten)


Pressekontakt:

Herr Goedeckemeyer Georg
Tel: 09602 / 944 928 0
Fax: 09602 / 944 928 10
E-Mail: presse@vorsorge-finanzplanung.de

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH
Auf der Haide 1
92665 Altenstadt / WN
www.ivfp.de


Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael Hauer, Frank Nobis und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Einer der drei Geschäftsbereiche beruht auf der Bewertung von Vorsorgeprodukten, Erstellung von Gutachten und Zertifizierung von Beratungsprozessen im Bereich der Finanzplanung. Die Softwareentwicklung ist eine weitere Domäne des Instituts: Individuelle Online-, Offline- oder Serverlösungen gehören hier ebenso zum Leistungsspektrum wie die Anbindung von Software an entsprechende Tarifprogramme. Über seine eigene Akademie bietet das Institut ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren und Weiterbildungen an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie AachenMünchener, Allianz, AXA, Canada Life, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI, LBS, Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Stuttgarter Versicherung, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold, neue leben, Swiss Life u.v.a.



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