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24.10.2007 - dvb-Presseservice

Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer steigt

Die Versicherten der gesetzlichen Rentenversicherung  leben immer länger und erhalten dementsprechend auch länger ihre Rente. Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen: Während 1960 die durchschnittliche Rentenbezugsdauer von Männern noch bei rund 10 Jahren lag, bezogen sie 2006 ihre Rente rund 15 Jahre, also 5 Jahre länger. Bei Frauen ist der entsprechende Wert von 1960 bis 2006 sogar um rund 9 Jahre auf eine durchschnittliche Rentenbezugsdauer von mehr als 19 Jahren gestiegen. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die wachsende Lebenserwartung zurückzuführen. Die Lebenserwartung wird nach sämtlichen Prognosen bis 2030 um weitere zwei bis drei Jahre steigen.



Herr Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030/865-89174
Fax: 030/865-89425
E-Mail: dirk.heide@drv-bund.de

Deutsche Rentenversicherung
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