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22.06.2007 - dvb-Presseservice

Die neue WÜBA präsentiert sich ihren Partnern

Heilbronner Maklerversicherer zeigt sich auf Roadshow für die Zukunft gut gerüstet

Gleich viermal präsentiert sich die Württembergische und Badische Versicherungs-AG (WÜBA) im Juni ihren Partnern und allen interessierten Vermittlern: Erstmalig veranstaltet das 1837 gegründete Traditionshaus eine Hausmesse für seine rund 3.000 Partner – die WÜBA Partner Days in Neuss, Berlin, Augsburg und Hamburg. Neue Gesetze und Vorschriften schaffen reichlich Informationsbedarf, der Zusammenschluss von WÜBA und DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG, Berlin, bietet viel Gesprächsstoff.

„Um die neue WÜBA – nach dem Zusammenschluss mit der DARAG – und ihre strategische Ausrichtung unseren Vermittlern und Interessierten vorzustellen, aber auch für ein Kennenlernen neuer bzw. für ein Wiedersehen bekannter Partner veranstalten wir zum ersten Mal die WÜBA Partner Days. Hier treffen unsere Makler Vorstand sowie Ansprechpartner aus Sparten und Vertrieb – für Austausch, Dialog und Information. Dazu gibt es viele aktuelle Informationen aus der Branche, die für den beruflichen Vermittleralltag von zentraler Bedeutung sind“, betont Wilfried Krauth, Vorstandssprecher der WÜBA. Neben eigenen Referenten informiert Hubertus Münster vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) über das Neueste zum Thema EU-Vermittlerrichtlinie. Die IHK gibt Auskünfte zu Sachkundenachweis und Registrierungsverfahren. Markus Drews von der Deutschen Makler Akademie (DMA) zeigt die besonderen Chancen auf, die Weiterbildung und Qualifizierung bieten.

Die neue WÜBA

Mit dem Erwerb der DARAG hat die WÜBA ihre Position als reiner Maklerversicherer weiter gestärkt und schafft einen kräftigen Wachstumssprung. „Gleichzeitig haben wir unsere Schlagkraft durch den Ausbau der Vertriebsmannschaft erhöht“, so Krauth. Durch den Kauf hat die WÜBA einerseits ihre Beziehungen zu Maklern, die für industrielle Kunden erster Ansprechpartner sind, intensiviert. Andererseits konnte sie in ihren wesentlichen Sparten des gewerblichen Geschäfts die Marktstellung festigen und ausbauen.

So hätten zum Beispiel WÜBA und DARAG zusammen anhand der Beitragseinnahmen 2005 in der industriellen Feuerversicherung Rang 13 eingenommen, in der Transportversicherung sowie in den technischen Versicherungen jeweils Rang 11 (Quelle: GDV).

Beide Versicherer vertreiben ihre Produkte ausschließlich über freie Vermittler und haben sich mit ihren Versicherungskonzepten vor allem für Gewerbe und Unternehmen erfolgreich positioniert. Das Portefeuille-Mix der DARAG passt ideal zur WÜBA. Die Maklerstrukturen beider Unternehmen ergänzen sich bestens, es gibt nur wenige Überschneidungen bei wichtigen Partnern.

Um Skaleneffekte zu nutzen, wird das Geschäft der DARAG, beginnend mit der Beitragshauptfälligkeit zum 1. Juli 2007, als Neugeschäft auf bestehende oder neu entwickelte Produkte bei der WÜBA gezeichnet. Die DARAG stellt zum 1. Juli 2007 das Neugeschäft ein. Der Bestand wird voraussichtlich bis Ende 2010 vollständig auf WÜBA-Lösungen übertragen sein. Der bisherige Versicherungsschutz der DARAG-Kunden wird dabei unverändert beibehalten. Die Vermittler erhalten für alle bei der DARAG eingedeckten Policen eine Haftungsfreistellung bezüglich des Deckungsumfanges.

Auf der Produktseite führt der Versicherer seine fokussierte Geschäftspolitik mit Marktsegmentierung und Zielgruppenprodukten fort. Dabei zielt er verstärkt auch auf höhervolumige Deckungen und will sich neben dem reinen Gewerbe- und Privatkundengeschäft auch als kleiner Industrieversicherer positionieren.

Das Beste zum Standard machen

„Erklärtes Ziel der WÜBA ist es, in den kommenden zwei Jahren – auch gegen den Markttrend – zu wachsen. Wachstumsträger sollen vor allem das gewerbliche Sach- und Haftpflichtgeschäft sowie die Verkehrshaftungsversicherung sein“, sagt Krauth. Um dies zu erreichen, wurde das Beste von WÜBA und DARAG zum Standard gemacht. In diesem Zusammenhang hat die WÜBA in 2006 begonnen, die Betreuung der Vermittler nach technischen Großmaklern, Maklervertrieb, Maklernetzwerke und Seeplatzgeschäft zu differenzieren.

Für die Betreuung der technischen Großmakler wurde eigens zum 1. März 2007 in Berlin eine Niederlassung eröffnet. Durch den Kauf der DARAG ist die WÜBA nun auch in diesem Segment ein wichtiger Partner im Maklermarkt. Darüber hinaus wurde für das Vertriebssegment Netzwerke/Verbünde eine zentrale Stelle eingerichtet, die künftig sich intensiv um diesen Makler-Vertriebsweg kümmert. Für Krauth werden gerade die Maklerverbünde an Bedeutung gewinnen, insbesondere aufgrund der wachsenden Anforderungen an die Vermittler durch die kürzlich in Kraft getretene EU-Vermittlerrichtlinie. Der reine Maklervertrieb, d. h. die Zusammenarbeit mit Gewerbe- und Industriemaklern wird auch in Zukunft das Hauptstandbein der WÜBA bleiben. Das Seeplatzgeschäft wird in der Niederlassung Hamburg betreut.

Auch auf der Produktseite wurden Besonderheiten im Versicherungsschutz beider Unternehmen zusammengeführt. Ein Beispiel ist in der Privathaftpflichtversicherung (PHV) der von der DARAG angebotene Spezialschadenersatzrechtsschutz, der jetzt in die WÜBA-PHV aufgenommen wurde. Dieser bietet Versicherungsschutz für Fälle, in denen der Versicherungsnehmer selbst geschädigt wurde und seine Ansprüche gegenüber dem Schadenverursacher gerichtlich feststellen lassen muss.

WÜBA begrüßt Vermittlerrichtlinie

Die EU-Vermittlerrichtlinie und insbesondere die von allen Vermittlergruppen geforderte Dokumentationspflicht der Beratung wird sich aus Sicht der WÜBA mittel- bis langfristig zugunsten des Maklerstandes auswirken. Die unterschiedlichen Beratungsinhalte eines Ausschließlichkeitsagenten und eines unabhängigen Vermittlers werden den Versicherungsnehmern nach Ansicht von Krauth plastisch vorgeführt. Durch die Richtlinie werde ein qualifizierter Makler-Versicherungsmarkt etabliert. „Wir sind überzeugt, dass die Maklerschaft die geforderten Qualifizierungen nicht fürchten muss. Das Anspruchsniveau an die Qualifizierung hätte durchaus höher gesetzt werden können. Für viele unserer Vermittler wird sich in der täglichen Praxis kaum etwas ändern. Wir sehen es vor allem als unsere Aufgabe an, unsere Maklerkunden bei der Umsetzung der Vermittlerrichtlinie zu unterstützen.“ Erwartet wird jedoch erst einmal eine Bereinigung. Danach werde die Zahl der Makler eher wieder steigen, denn so Krauth überzeugt: „Der Kunde wünscht sich eine unabhängige Beratung.“

Unterstützung durch WÜBAnet

Unterstützung für alle Makler bietet das Makler-Service-Portal WÜBAnet. Zum einen stellt es die Basisfunktionen zur Verfügung wie Anträge online tarifieren und policieren, Verträge, Schäden, Zahlungsverkehr einsehen, Tarifunterlagen, Formulare und Druckstücke aller Art downloaden etc. Darüber hinaus ermöglicht es allen Vermittlern ihr Standardgeschäft vollautomatisch und damit kostengünstig zu verarbeiten und bildet Datenschnittstellen zwischen WÜBAnet und Vermittlersystem für vollautomatische Verarbeitungsprozesse. Auch kann WÜBAnet in das Maklerintra- oder -extranet integriert werden. Als besonderes Highlight und Unterstützung im Zusammenhang mit den Dokumentations- und Archivierungspflichten der EU-Vermittlerrichtlinie wird der Vermittler in Kürze Einsicht und Rückgriff auf das bei der WÜBA elektronisch archivierte Schriftgut rund um den Versicherungsvertrag haben. Damit erspart sich der Vermittler selbst die Archivierung der Dokumente.

Unternehmensprofil:

Die Erfahrung und das Know-how der WÜBA fußen auf einer langen Tradition im Versicherungsgeschäft.

Die WÜBA ist ‑ gegründet 1837 ‑ Deutschlands ältester Transportversicherer. Sie entwickelte sich über die Jahrzehnte nicht nur zu einem renommierten Transportversicherer, sondern auch zu einem Allrounder in der Schaden-/Unfallversicherung. Die Bandbreite reicht von einfach zu handhabenden Standardprodukten bis hin zu beratungsintensiven Baukastenlösungen mit hoher Individualität. 1983 fiel die Entscheidung sich ausschließlich auf den Vertriebsweg Makler zu konzentrieren. Hierzu bekennt sich die WÜBA bis heute uneingeschränkt. Seit dem Jahr 2005 gehört die WÜBA zur J. Christopher Flowers-Gruppe. Das Beitragsvolumen lag Ende 2006 bei rund 165 Mio. EUR.



Pressesprecherin / Abteilung Kommunikation
Frau Susanne Widow-Crecelius
Tel.: 07131 / 186-593
Fax: 07131 / 186-483
E-Mail: susanne.widow-crecelius@wueba.de

Württembergische und Badische Versicherungs-AG
Karlstr. 68-72
74076 Heilbronn
http://www.wueba.de/