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11.10.2010 - dvb-Presseservice

Die zehn größten Lebensträume im Ruhestand - Mehr Wunsch als Wirklichkeit

Ruhestand kommt von Ruhe - wenn die  Deutschen das Rentenalter erreichen, wollen sie am liebsten die Füße  hochlegen. Für knapp die Hälfte der Bevölkerung zwischen 18 und 60  Jahren ist die Flucht aus der Alltagshektik der größte Traum für  ihren Lebensabend. Bei den 55- bis 60-Jährigen, bei denen der  Abschied vom Berufsleben bereits zum Greifen nahe ist, sind es sogar  56 Prozent. Die Sehnsucht nach Stille stellt damit Wunschklassiker  wie den rassigen Sportwagen oder die legendäre Motorradtour auf der  Route 66 deutlich in den Schatten. Sie finden in der  Top-10-Wunschliste keine Beachtung. Doch auch materielle Wünsche  stehen bei den Deutschen hoch im Kurs. Wie sie bezahlt werden sollen, steht allerdings in den Sternen: Bisher hat mehr als ein Drittel der  Bundesbürger keine private Altersvorsorge getroffen. Damit klafft die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit immer weiter auseinander. Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.002  Deutschen durch das IMWF Institut für Management- und  Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen Leben.

Auf Platz zwei der Lebensträume rangieren die Kreuzfahrt oder  Weltreise. 40 Prozent der Befragten sind vom Fernweh gepackt und  wollen in fremde Kulturen eintauchen. Das Reisefieber unter den  Deutschen ist generell hoch. 15 Prozent der Bundesbürger träumen  beispielsweise davon, Europa mit dem eigenen Wohnmobil zu erobern.  Jeder Vierte will Deutschland sogar endgültig Adieu sagen und in  sonnige Gefilde auswandern.

Die eigenen vier Wände sind auf der Prioritätenliste ebenfalls weit  oben angesiedelt (Platz drei). Mehr als jeder dritte Befragte träumt  vom mietfreien Lebensherbst. Bei den Deutschen unter 24 Jahre ist das Wohnparadies sogar mit weitem Abstand das Tor zur Glückseligkeit. Mit zunehmenden Alter schwindet allerdings die Lust nach dem Eigenheim  oder der Traum ist bereits Wirklichkeit geworden. Dahinter reihen  sich Wünsche nach mehr Muße für Haus und Garten (Platz vier) sowie  nach ausschweifenden Shoppingsünden (Platz fünf) ein.

Allerdings passt das Wunschdenken der Deutschen nicht mit der  Wirklichkeit zusammen. Besonders für die jüngere Generation werden  viele ihrer ambitionierten Zukunftsziele eine Luftblase bleiben.  Bisher haben sechs von zehn Befragten in dieser Altersgruppe keine  private Vorsorge getroffen und könnten später selbst auf den  Solidaritätsgedanken angewiesen sein. Auch altersübergreifend wird  ein Großteil den Rotstift auf seinem Wunschzettel ansetzen müssen. 35 Prozent der Bundesbürger haben noch nicht die finanziellen Weichen  gestellt, um den hohen Ansprüchen an den späteren Lebensstandard  gerecht zu werden.

Meist verpufft das hart verdiente Geld für andere Zwecke. 71 Prozent  der Befragten konnten bisher kein Budget zur Rentenabsicherung  erübrigen. Dabei schätzt ein Drittel seine Versorgungslücke im Alter  auf mehr als 500 Euro. Auch Unwissenheit ist einer der Hemmschuhe:  Jeder fünfte Vorsorgemuffel fühlt sich zu schlecht über die  Möglichkeiten der finanziellen Absicherung informiert. Vier von zehn  Deutsche haben sich daher schon mit dem Gedanken abgefunden, dass  sich ihr Lebenstandard deutlich verschlechtern wird. Nur zehn Prozent der Bundesbürger hoffen auf rosigere Zeiten.



Herr Stefan Lutter
Pressereferent
Tel.: +49.511.907-4810
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