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08.01.2008 - dvb-Presseservice

Direktversicherung auch während der Erziehungszeit

Die Direktversicherung ist einer von fünf lukrativen Durchführungswegen bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Doch mitunter gibt es in punkto Direktversicherung auch Streit zwischen den beteiligten Partnern. Dies zeigt ein Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Nürnberg unter dem Aktenzeichen 6 –5- Sa 141/01. Ein Firmenchef hatte einem Mitarbeiter vertraglich die Zahlung von Prämien zur Direktversicherung versprochen. Als Nachwuchs auf die Welt kam, beanspruchte der Begünstigte die gesetzlich vorgesehene Erziehungszeit. Das Unternehmen wollte aber für diesen Zeitraum, in der sich der Mitarbeiter daheim um das Baby kümmerte, keine Beiträge zur Direktversicherung zahlen. Eine gütliche Einigung zwischen Firmenchef und Angestelltem war nicht möglich. Das letzte Wort hatte folgerichtig das Landesarbeitsgericht Nürnberg. Dort zog der Arbeitgeber den Kürzeren. Zum einen wurde er dazu verurteilt, die ausstehenden Beiträge zur Direktversicherung nachzuzahlen. Außerdem musste er Schadenersatz leisten, weil die Versicherungszeit unterbrochen worden war und dem Arbeitnehmer eine Fortführung seines Vertrags nur zu schlechteren Konditionen ermöglicht wurde.



Frau Antje Schweitzer
Pressesprecherin
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Über die OVB Holding AG

Die OVB Holding AG mit Sitz in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvertriebe. Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 steht die kundenorientierte Beratung privater Haushalte hinsichtlich Versicherungsschutz, Vermögensauf- und -ausbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb im Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit. Derzeit berät die OVB europaweit 2,5 Mio. Kunden und arbeitet mit über 100 renommierten Produktpartnern zusammen. Die OVB Holding AG ist aktuell in insge-samt 14 Ländern aktiv und beschäftigt über 9.600 Mitarbeiter. In 2006 erwirtschaf-tete das Unternehmen, das seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert ist, Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 213,3 Mio. Euro sowie ein EBIT von 24,1 Mio. Euro.