ERGO unterstützt Nichtraucherschutz

Düsseldorf, Juli 2008. Die ERGO Versicherungsgruppe unterstützt die Einhaltung des Rauchverbots in Deutschland und setzt sich dafür ein, dass Nichtraucher besser als bisher geschützt werden. Aus diesem Grund hat ERGO die Initiative ergriffen: Ab sofort sind Geschäftsessen von Mitarbeitern in Restaurants und Gaststätten, die das Rauchverbot mit so genannten Raucherclubs aushebeln, unerwünscht. Die Auslagen in solchen gastronomischen Betrieben werden nicht mehr erstattet. Die ERGO hat ihre Bewirtungsrichtlinien entsprechend ergänzt.

 

Die ERGO Versicherungsgruppe, zu der auch die DKV Deutsche Krankenversicherung AG und die Victoria Krankenversicherung AG gehören, ist in der Sparte Krankenversicherung Marktführer in Deutschland. Regelmäßig informieren die ERGO-Krankenversicherer ihre Versicherten über die Gefahren des Rauchens und stehen ihnen, wenn sie sich das Rauchen abgewöhnen möchten, beratend zur Seite. „Daher sehen wir uns in der Verantwortung, die Einhaltung des Rauchverbots zu unterstützen“, sagt Günter Dibbern, Vorstandsvorsitzender von DKV und Victoria Kranken.

 

Das Rauchverbot gilt bundesweit auch in Restaurants und Gaststätten, von Ausnahmen wie baulich getrennten Nebenräumen abgesehen. Mit den „Raucherclubs“ setzen einige gastronomische Betriebe in ihren Räumen das Verbot außer Kraft. Nichtraucher sind dort wieder dem schädlichen Qualm von Zigaretten und Zigarren ausgesetzt. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg ermittelt hat, sterben jährlich mehr als 3.300 Nichtraucher in Deutschland an den Folgen des Passivrauchens.

 

Ausdrücklich lädt die ERGO an ihren großen Standorten Düsseldorf, Hamburg, Köln und München auch andere Unternehmen ein, sich der Initiative anzuschließen.

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