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Eilantrag abgewiesen / Kooperation zwischen Ostfriesischer Landschaftlicher

Brandkasse und Öffentliche Versicherung Braunschweig geht weiter

Braunschweig darf Ostfriesen weiter versichern

Braunschweig, 27. März 2007. Seit 2003 kooperiert die Öffentliche Versicherung Braunschweig mit der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse (OF) und bietet im ehemaligen Regierungsbezirk Aurich Lebens-, Unfall- und Autoversicherungen an. Dagegen hatte die Versicherungsgruppe Hannover (VGH) in einem Eilantrag eine einstweilige Anordnung beantragt. Heute wurde dieser Antrag vom Verwaltungsgericht Braunschweig abgewiesen. Für die Öffentliche eine gute Nachricht: Sie darf im Rahmen der Kooperation auch weiterhin die Kunden in Ostfriesland versorgen.

Die Öffentliche wurde 2003 gebeten, die Produktgeberschaft für Lebens-, Unfall- und Autoversicherungen zu übernehmen. Gabriela Schimmel-Radmacher, Pressesprecherin der Öffentlichen Versicherung Braunschweig: “Wir haben in dieser Angelegenheit nicht mit einem Rechtsstreit gerechnet. Grundsätzlich sehen wir keine Veranlassung zu einer Zustimmung seitens der VGH. Somit wurde unsere Position bestätigt, und wir sehen dem Hauptsache­verfahren mit Zuversicht entgegen.

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat stets nach einer einvernehmlichen Einigung gesucht, insbesondere im Hinblick auf den grundsätzlichen Konflikt zwischen VGH und der OF. “In der Sache”, so Schimmel-Radmacher weiter, “geht es nicht um eine Auseinander­setzung zwischen Braunschweig und Hannover, sondern zwischen Hannover und Ostfries­land. Ich appelliere daher erneut an alle Beteiligten, diesen Konflikt außergerichtlich zu lösen.”