Schmerzen sind einerseits als Warnsignale für unseren Körper wichtig, andererseits beeinträchtigen sie unser Wohlbefinden. Häufig sogar recht massiv. Schmerzen treten in vielen Formen und Nuancen auf. Das Spektrum reicht von stechend bis dumpf und von schwach bis unerträglich. Dennoch entstehen Schmerzen zumeist auf dieselbe Weise: Rezeptoren, das sind spezielle Sinneszellen, registrieren in Art eines biologischen Sensors den Schmerz. Solche Schmerzrezeptoren befinden sich überall im Körper. Sie leiten das empfangene Signal an Rückenmark und Gehirn weiter, wo es registriert und verarbeitet wird.
Bei Verletzungen schüttet unser Körper bestimmte Botenstoffe, die sogenannten Prostaglandine aus. Diese Substanzen steigern die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren. Hier greift der Arzneistoff Ibuprofen ein. Er gehört nämlich zu einer Gruppe von Schmerzmitteln, die die Produktion von Prostaglandinen hemmen. Die Sensibilität der Schmerzrezeptoren wird herabgesetzt, das Gehirn erhält weniger Signale. Die Schmerzempfindung lässt nach. Weil Ibuprofen dort angreift, wo der Schmerz entsteht, hat dieser Wirkstoff ein breites Einsatzspektrum. Ibuprofen wirkt bei leichten bis mäßig schweren Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen.
Herr Peter Schmidt
Geschäftsführer
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