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28.10.2011 - dvb-Presseservice

Ein Unternehmer in Berlin

Versorgungslücken in der Altersvorsorge. / etvice Holding AG sucht Austausch mit der Politik. / Themen in Gesetzgebungsverfahren einbringen. / Den Mittelstand stärken. / Eintreten für eine bessere Altersvorsorge. /

Etwa jeder fünfte Berufstätige ab 50 Jahren sorgt sich um seine Altersvorsorge und glaubt, dass er von Altersarmut betroffen sein könnte. Dies ergab eine Studie der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach, die jetzt herausgegeben wurde. Dazu kommen laut der Studie Sorgen wegen der Euro-Krise, die trotz der Angst vor Altersarmut dazu führen, dass weniger für das Alter gespart wird. Zudem gehen Experten davon aus, dass in Deutschland etwa jede zweite Lebensversicherung vor Ablauf der Vertragslaufzeit gekündigt oder verkauft wird. Die etvice Holding AG setzt sich für eine Optimierung der Altersvorsorgeberatung ein, damit Lücken durch mangelnde Vorsorge oder vorzeitig gekündigte Lebensversicherungen in Zukunft geschlossen werden können. Der Vorstandsvorsitzende Marc M. Engel sagt: „Ich als mittelständischer Unternehmer setze mich für eine Verbesserung der Situation ein. Davon profitieren die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche insgesamt ebenso wie die Verbraucher und mein eigenes Geschäft.“

etvice möchte aktiv Einfluss nehmen auf das Thema Altersvorsorge und sucht aus diesem Grund den Austausch mit der Politik. etvice handelt mit seiner Beratungssoftware Cheops als Schnittstelle zwischen den Versicherungsvermittlern und Maklern und dem Kunden. Um die relevanten Themen in den Gesetzgebungsprozess einzubringen, hat Engel mit den finanzpolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen von CDU, FDP und SPD gesprochen. Über 99 Prozent der deutschen Unternehmen sind Mittelständler und werden mit ihren Interessen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bislang kaum gehört – was in erster Linie daran liegt, dass sie ihre Interessen im politischen Meinungsbildungsprozess nicht vermitteln. Engel und etvice, so scheint es, führen geradezu eine neue Rolle aus, damit die mittelständischen Interessen stärker wahrgenommen werden. Der neue Gedanke dabei: Nicht nur Verbände können ihre Interessen gegenüber Politik und Wirtschaft vertreten, sondern in der polyfonen Gesellschaft können dies auch einzelne Unternehmen. Dabei ist Engel nicht fixiert auf das ureigene Geschäftsfeld, sondern wirkt als mittelständischer Unternehmer in einem weiteren Kreis, um die Interessen seiner Kunden, der Finanzdienstleistungsbranche insgesamt sowie der Verbraucher zu vermitteln. Engel: „Mit unserer Beratungssoftware tragen wir einen wichtigen Beitrag zur Transparenz in der Altersvorsorgeberatung bei. Dass die Politik dieses Thema angehen muss, ergab sich besonders deutlich im Gespräch mit der SPD, die einen Rückgang an Riesterverträgen bemerkt hat.“ Mit Blick auf die derzeitige Vorsorgesituation sieht Engel die Mikroökonomie bei sich und seinen Kunden sowie die Makroökonomie der Gesellschaft im demografischen Wandel gefährdet.

etvice hat in diesem Jahr eine große Nachhaltigkeitsinitiative gestartet und engagiert sich für einen nachhaltigen Beratungsprozess. Dies betrifft nicht nur die Altersvorsorgeberatung, sondern die Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche insgesamt. Mit diesen Themenfeldern wendet sich etvice an die Politik, um Wege der Verbesserung der Situation im Mittelstand zu finden.



Herr Rafael R. Pilsczek
Tel.: 0 40 / 32 80 89 80
Fax: 0 40 / 32 80 89 81

etvice Holding AG
Langereihe 49
22941 Jersbek
www.etvice.com

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Ein-Unternehmer-in-Berlin-ps_23729.html