Anzeige
15.06.2010 - dvb-Presseservice

Einheitliches Versicherungs-IT-Rahmenkonzept ermöglicht mehr Kundennähe und Flexibilität

Neues IBM Insurance Industry Framework angekündigt

IBM (NYSE: IBM) hat im Rahmen des Acord/Loma Events in Las Vegas, einer der größten internationalen Versicherungsveranstaltungen, ein neues gesamtheitliches Rahmenkonzept für die Versicherungsbranche vorgestellt. Abgeleitet aus den Ergebnissen erfolgreicher IBM Projekte bei Versicherungskunden weltweit wurden Konzepte, Arbeitsergebnisse, Architekturen sowie Software- und Serviceergebnisse strukturiert zusammengeführt und zu einem gesamtheitlichen Lösungsansatz vereinheitlicht. Das so entstandene IBM Insurance Industry Framework ermöglicht es Versicherern, Lösungen zu schaffen, die ihren Kundenservice erhöhen und gleichzeitig ihre Geschäftsagilität verbessern. Auch die Effizienz des Geschäftsbetriebs und das Risikomanagement lassen sich hierüber optimieren. Durch den Einsatz fortschrittlicher Analytik, Prozessoptimierung und Kollaborationsmöglichkeiten kann das IBM Insurance Industry Framework als Rahmenkonzept für die Versicherungsbranche dabei helfen, Prozesse weiter zu automatisieren und Rohdaten in wertvolle Infomationen für intelligente Entscheidungsfindung zu verwandeln.

Auf der Basis offener Standards stellt IBM mit dem Insurance Industry Framework das Fundament bereit, mit dem Versicherer ihre Geschäftsmodelle ausbauen und den Marktbedürfnissen gemäß transformieren können, ohne vorhandene Technologien austauschen und ersetzen zu müssen. Der neue Ansatz im Insurance Industry Framework bricht mit den Silostrukturen, die häufig zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen eines Versicherungsunternehmens existieren. Damit wird echte Datentransparenz und die gemeinsame Nutzung von Anwendungen möglich.

Eine weitere Eigenschaft des vorgestellten Rahmenkonzepts für Versicherungen ist die Schaffung intelligenter Geschäftsprozesse durch Workflow-Automatisierung. Geschäftsprozessautomatisierung vereinfacht Komplexität dramatisch und senkt die Verwaltungskosten.

Beispielsweise hat Reliance Life Insurance, ein stark wachsendes Lebensversicherungsunternehmen in Indien, kürzlich das IBM Insurance Industry Framework eingesetzt, um ein virtuelles Versicherungsbüro im Netz zu schaffen, das Versicherungsinformationen für Kunden, Angestellte und Agenten bereitstellt. Die neue Selbstbedienungsinfrastruktur spielte eine wesentliche Rolle dafür, daß Reliance seinen Marktanteil im wettbewerbsintensiven Indischen Versicherungsmarkt verdoppeln und seine Produkte fünfzig Prozent schneller als vorher bereitstellen konnte.

Bei Reliance Life hatte ein verbesserter Kunden-Kontakt die allerhöchste Priorität. Dazu war eine aktualisierte IT-Plattform erforderlich. Seit dem Start der Selbstbedienungsstrategie konnte Reliance Life maßgeschneiderte Produktangebote und verbesserte Kernprozesse schaffen, wodurch die Kundenzufriedenheit gesteigert werden konnte. Reliance Life hätte dies nicht ohne eine Lösung auf einer vereinheitlichten Plattform erreichen können.

"Mit den Industry Frameworks macht IBM noch einmal sehr deutlich,  daß man sich bereichsübergreifend konsequent auf Industriethemen und den fachlichen Anforderungen der Kunden einer Branche ausrichtet", sagt Klaus Oberhammer, Executive IT Architect und SW Technology Advisor im Geschäftsentwicklungsbereich für Versicherungen bei IBM. "Insbesondere das neue Insurance Industry Framework setzt nun als weltweite Initiative konsequent den Ansatz fort, den wir in der deutschen Versicherungswirtschaft schon seit einigen Jahren mit dem Konzept "VBZ - Versicherungsbetrieb der Zukunft" erfolgreich propagiert haben. Hier geht es darum, im Sinne einer "Smarter Insurance" den Versicherern neue Möglichkeiten zu Wachstum und Innovation aufzuzeigen, und das eben "end-to-end aus einem Guß", d.h.  angefangen beim Business Consulting, über das Spezifizieren der fachlichen Anforderungen bis letztlich hin zur technischen Realisierung, wobei hier dann auf Assets und IBM Software-Komponenten zurückgegriffen werden kann, die auf die jeweiligen Lösungsszenarien speziell angepaßt und bereits in mehreren Kundenprojekten erfolgreich zum Einsatz gekommen sind. Das IBM Insurance Industry Framework steht somit synonym für eine konsequent auf die Versicherungsbranche ausgerichtete Kombination aus  IBM Software, Assets, Projekterfahrungen und Service-Leistungen, mit der sich neue Lösungen überaus effektiv und effizient realisieren lassen!"

In einer vollständig digitalisierten Welt sind neue Wege bei der Zusammenarbeit, Dateneinsicht und dem Einsatz dynamischer Geschäftsprozesse nötig, um die Agilität des Unternehmens zu verbessern
Das IBM Insurance Industry Framework nützt Elemente aus dem gesamten IBM Software-Portfolio und baut auf dem kompletten Spektrum der IBM Server- und Speicherprodukte sowie den branchenspezifischen Angeboten und der Consulting-Expertise von IBM Global Business Services auf.

Weitere Informationen zum Framework: http://www-01.ibm.com/software/industry/insurance/

Das neue Whitepaper "Accelerating process transformation in the insurance industry with the IBM Insurance Industry Framework" bietet darüber hinaus wertvollen Einblick in die Möglichkeiten, wie Versicherer das Framework für ihre eigene Transformation zum Vorteil einsetzen können.

Weitere Informationen zur Branchenexpertise der IBM im Bereich Versicherungen: www.ibm.com/insurance



Herr Hans-Jürgen Rehm
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49-(0)7034-151887
E-Mail: hansrehm@de.ibm.com

IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
http://www.ibm.com/de/