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07.02.2007 - dvb-Presseservice

Einstieg in den Ruhestand ist betrieblich zu regeln

„Der Ausstieg aus dem Erwerbsleben mit erst 67 Jahren wird mit intelligenten betrieblichen Vereinbarungen verhindert werden können“, meint Wilhelm Schelsky, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB) e.V.

So verstehe er die Aktionen der IG Metall und des DGB als reinen Aktionismus, um sich mal wieder richtig in Szene zu setzen. „Noch vor nicht allzu langer Zeit haben sich die gleichen Funktionäre darüber ereifert, dass sich die Unternehmen zu Lasten der Sozialversicherungssysteme sanierten und forderten politische Maßnahmen“.

Diese seien durch Ausstieg aus der Altersteilzeit und dem erschwerten und teuren Zugang in den Vorruhestand erfolgt. „Dass die Rentenkassen dauerhaft saniert werden müssen, ist ja auch kein Geheimnis“.

So seien zur Lösung des Problems nicht die Politik sondern die Betriebspartner, nämlich Arbeitgeber und Betriebsrat gefordert. „Angesichts hoher Arbeitszeitkonten sind z.B. Lebensarbeitszeit- oder Zeitwertkonten eine Alternative, um dem Einzelnen einen früheren Einstieg in den Ruhestand zu ermöglichen“.

„Diese Ideen können aber nur innerbetrieblich entstehen und brauchen keine politischen Maßnahmen und schon gar keinen Aktionismus des DGB“, sagte Wilhelm Schelsky.



Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
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