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05.02.2009 - dvb-Presseservice

Eiskalte Temperaturen verursachen Frostschäden

Provinzial Rheinland meldet vermehrte Leitungswasserschäden durch Frost / Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung tritt ein.

Lange war es nicht mehr so kalt in Deutschland, Temperaturen bis minus 30 Grad waren keine Seltenheit. Laut dem Deutschen Wetterdienst gehört der Winter 2008 / 2009 jetzt schon zu den fünf kältesten Wintern der letzten 100 Jahre. Zugefrorene Seen und Flüsse und herrliche Winterlandschaften luden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Aber die winterlichen Temperaturen haben auch Schattenseiten.

Die lang anhaltenden eisigen Temperaturen sind ein ernsthaftes Risiko dafür, dass Wasser- und Heizungsleitungen einfrieren und bersten. Werden die Temperaturen dann milder kommt es zu großen Nässeschäden. Die Provinzial Rheinland verzeichnet seit Beginn der starken Frostperiode insgesamt 1.500 Frostschäden mit einem Schadenvolumen von rund 3,7 Millionen Euro. Im weiteren Verlauf rechnet das Unternehmen mit bis zu 2.500 Leitungswasserschäden und einem Schadenaufwand von vier bis sechs Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum 2008 wurden bedingt durch einen sehr milden Winter keine Leitungswasserschäden durch Frost verzeichnet.

Vor den finanziellen Folgen der Frostschäden schützt der Einschluss des Leitungswasserrisikos in Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Bei starkem Frost ist es besonders wichtig, dass eine ausreichende Beheizung des Gebäudes sicher gestellt wird, andernfalls kann der Versicherungsschutz gefährdet werden.

Damit es erst gar nicht zum Schaden kommt, kann man einiges tun: Wenn die Temperaturen fallen, sind zuerst Wasserleitungen gefährdet, die abseits der beheizten Räume verlaufen: auf dem Dachboden, im Keller oder außerhalb des Gebäudes, wie beispielsweise in Garagen,. Um zu verhindern, dass diese Leitungen zufrieren und bersten, müssen sie rechtzeitig abgesperrt und vollständig entleert werden. Der Wasserhahn sollte geöffnet bleiben, das verhindert das unbemerkte Ansammeln von Wasser Besonders frostgefährdete Rohre, Armaturen und Wasseruhren gilt es vorsichtshalber mit geeigneten Materialien zu isolieren. Innerhalb von Gebäuden sollte man alle Räume, in denen Wasser führende Leitungen verlaufen, mit einer Mindesttemperatur von etwa +5 bis +7º Celsius heizen. Dies gilt insbesondere bei Abwesenheit. Fenster und Türen sollte man schließen, um die Temperatur zu halten. Nutzt man seine Wohnung oder sein Haus während der Kälteperiode längere Zeit nicht, sollte man den Haupthahn schließen und alle Wasser führenden Anlagen und Leitungen entleeren.

Ist es dennoch zu einem Wasserrohrbruch gekommen, empfehlen die Schadenverhütungsexperten der Provinzial Rheinland, das Wasser schnell abzupumpen und den Raum gut zu belüften und trocknen zu lassen. Den Schaden sollte man schnellstmöglich seiner Versicherung melden.



Leitung Unternehmenskommunikation
Herr Christoph Hartmann
Pressesprecher
Tel.: 0211/ 978-2922
Fax: 0211/ 978-1759
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Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Rund 2.000 fest angestellte Mitarbeiter in der Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 700 Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungsgeschäft aktive Sparkassen engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6 Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich Beitragseinnahmen von über 2 Milliarden Euro.