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10.07.2007 - dvb-Presseservice

Erste Krankenkasse stellt komplett auf neue Software um – ISKV_21c läutet einen neuen Standard in der Datenverarbeitung moderner Krankenkassen ein

Anfang Juli hat mit der BKK umedia die erste gesetzliche Krankenkasse eine Umstellung auf eine vollständig neue Software durchgeführt, die für die stets wachsenden Anforderungen komplett neu entwickelt worden ist. In jedem größeren Unternehmen sind die Probleme bekannt, die entstehen können, wenn man Standard-Software oder alte EDV-Systeme mit jahrzehntelang gewachsenen Strukturen an moderne Anforderungen anzupassen versucht: Die EDV wird langsam und fehleranfällig. Manche der gewünschten Funktionen können gar nicht auf einer veralteten technischen Basis realisiert werden. Diese Probleme gilt es zu vermeiden.

Während nun verschiedene andere Krankenkassen versuchen, ihre alten Systeme an die neuen Anforderungen anzupassen, haben die Betriebskrankenkassen auf eine echte Neuentwicklung gesetzt. Die ISKV, das Software- und Systemhaus für die GKV in der Trägerschaft von BKK, IKK und vielen Ersatzkassen, hat mit ihrer neuen Software iskv_21c (21st century) die Grundlage dafür gelegt, dass die Betriebskrankenkassen auch künftig über die modernste IT-Ausstattung der gesetzlichen Krankenkassen verfügen. Diese Neuentwicklung umfasst das gesamte Spektrum der IT, von den technischen Komponenten über die Funktionen für Meldungen, Leistungen, Beiträge etc. bis hin zu 21c_crm (dem Programm zur Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen) und der Bürokommunikation.

Moderne EDV spart Verwaltungskosten

Bereits in der Vergangenheit waren die Betriebskrankenkassen technisch ganz vorne. So waren sie die ersten, die die Bedeutung der EDV und des Internets für den Kundenservice erkannt hatten. Kassen, die anfangs noch despektierlich als „virtuelle“ Krankenkassen bezeichnet wurden, galten recht bald als Vorbilder einer modernen Versichertenkommunikation und konnten, nicht zuletzt wegen der modernen EDV-Ausstattung, ihren Versicherten niedrige Verwaltungskosten bieten. So geben die Betriebskrankenkassen heute im Jahr pro Mitglied durchschnittlich 131,53 Euro aus, bei der AOK sind es hingegen 169,84 Euro und bei den Angestellten-Ersatzkassen 174,70 Euro.

Erfolgreicher Umstieg bei der BKK umedia

Am ersten Juli-Wochenende war es soweit. Nach wochenlangen Test- und Vorbereitungsarbeiten hat die BKK umedia als erste etablierte Krankenkasse ihre Datenverarbeitung vom bisherigen ISKV-Basissystem auf das neue GKV-System iskv_21c umgestellt. Damit läuft der Prototyp der neuen Software in der praktischen Anwendung in allen Bereichen der Krankenkasse.

Die Umstellung auf das neue System erfolgte auf einen Schlag. Dabei wurden nicht nur die bisherigen Datenbestände der Krankenkasse in das neue System übernommen und der komplette Umfang der ISKV-Funktionen ausgetauscht, auch die zahlreichen Zusatzprodukte von Partnerunternehmen arbeiten jetzt mit iskv_21c zusammen. Nun werden die 26.000 Versicherten der Krankenkassen mit den neuen Programmen an allen Arbeitsplätzen betreut.

  • Die BKK umedia mit Sitz in Offenburg betreut insgesamt 26.000 Versicherte in 10 Betreuungsstellen. Weitere Informationen über die BKK umedia finden Sie unter www.umedia.de
  • Mehr Informationen über iskv_21c und über die ISKV – das Soft-ware- und Systemhaus für die GKV - finden Sie unter www.iskv-21c.de



Herr Florian Lanz
Tel.: 030/22312-121
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E-Mail: presse@bkk-bv.de

BKK Bundesverband
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Seit über 200 Jahren versichern und versorgen Betriebskrankenkassen Mitarbeiter von Unternehmen und Betrieben – vom Pförtner und der Verkäuferin über den Fließbandarbeiter und kaufmännischen Angestellten bis zur Leitungs- und Vorstandsebene. Seit der Einführung des Kassenwahlrechts haben sich immer mehr Menschen für die BKK entschieden. Über 14 Millionen Menschen, einschließlich der beitragsfrei Familienversicherten, werden heute von 185 Betriebskrankenkassen versorgt.